• 08.05.2015, 10:24:19
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Hapimag AG: Kapitalherabsetzung beschlossen, 35000 Aktien werden eingezogen

Kostenexplosion - Urlaub noch nicht teuer genug? Mehrheit entlastet den Verwaltungsrat auf der Generalversammlung 2015 in der Schweiz

Utl.: Kostenexplosion - Urlaub noch nicht teuer genug? Mehrheit
entlastet den Verwaltungsrat auf der Generalversammlung 2015
in der Schweiz =

Wien/Kerpen (TP/OTS) - Auf der Generalversammlung im April 2015 wurde
deutlich, das 1963 gegründete Schweizer Ferienunternehmen Hapimag
hat hart zu kämpfen.
Durch Veränderungen im Urlaubsverhalten verliert das Angebot "Urlaub
in den eigenen vier Wänden" durch unbefristetes Time-Sharing, genial
variiert durch ein Punktesystem, derzeit an Anhängern.

Hapimag hat über 50 Ferienanlagen, Stadtresidenzen in vielen
europäischen Hauptstädten und Ferienanlagen an den schönsten Stränden
Europas sowie in der Türkei, in Marokko und in Florida/USA.
Die Einzahlung eines Kapitalanteils und einer Jahresgebühr (Deckung
von Abschreibungen und operativen Kosten) löst die Wohnberechtigung
aus, früher unendlich, nun als neues Angebot zeitlich begrenzt.
273.250 Aktien waren im Umlauf. Auf Beschluss der GV im April 2015
wurden davon 35.250 Aktien eingezogen.

Eine Gruppe von Aktionären, seit 40 Jahren zusammengeschlossen im HFA
- Hapimag Ferienclub für Aktionäre, hauptsächlich aktiv in
Deutschland, Schweiz und Österreich, macht neben kritischen
Anmerkungen zur Geschäftsführung auch immer wieder konstruktive
Vorschläge zur Unternehmenspolitik. Dazu gehörte auch dieser Schritt
des "Aktien einziehen".
Der mit dem Aktieneinzug verbundene Mitgliederschwund der
unbefristeten Bindungen soll zukünftig durch zeitweise Mitgliedschaft
ausgeglichen werden, so die Vorstellung des Verwaltungsrates.

Hapimag war auf Grund der Eigenfinanzierung und 80%iger Auslastung
durch die Aktionäre gegenüber anderen Anbietern bis vor einigen
Jahren ein unschlagbar preiswerter 4* Urlaub. Aber kräftig gestiegene
Jahresbeiträge und steigende Nebenkosten machen den Urlaub zunehmend
teurer und unattraktiv für neues und jüngeres Publikum. Zusätzlich
verteuert die Freigabe des Franken-Kurses die Kosten der Zentrale und
der 4 Anlagen in der Schweiz.

Große Probleme sieht der HFA bei den in den letzten Jahren ständig
gestiegenen Kosten für Verwaltung und Betrieb. Immer wieder
angekündigte Sparmaßnahmen greifen nur wenig. Dennoch entlastete eine
Mehrheit den Verwaltungsrat für das Jahr 2014, trotz des Verlustes
von über 12 Millionen Euro.

Weitere Informationen über die Aktionärsvertretung HFA auf
www.Hapimag-Ferienclub.info, über das Unternehmen Hapimag auf:
www.Hapimag.com

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