- 08.05.2015, 10:08:46
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Internationaler Pharma- und Biotechriese Baxter investiert unter neuem Namen Baxalta 138 Millionen Euro in Krems
LH Pröll & LR Bohuslav: Bestätigung für Wirtschaftsstandort Niederösterreich
Utl.: LH Pröll & LR Bohuslav: Bestätigung für Wirtschaftsstandort
Niederösterreich =
St. Pölten (OTS/NLK) - Der US-Pharmakonzern Baxter teilt sich ab
sofort in zwei getrennte börsennotierte Unternehmen, eines für seine
Medical Products und eines für seinen BioScience-Geschäftsbereich.
Die Biotech-Sparte trägt ab sofort den Namen Baxalta. Die
niederösterreichischen Standorte Krems und Orth/Donau gehören
vollständig zum neuen Biotech-Konzern Baxalta. In den kommenden drei
Jahren werden 138 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung
des Produktionsstandorts Krems investiert werden. "Mit diesem
Projekt wird der nationale und internationale Ruf Niederösterreichs
als hochkarätiger Wirtschafts- und Forschungsstandort bestätigt", so
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
"Wenn sich ein weltweit tätiges Unternehmen wie Baxalta für den
Standort Niederösterreich entscheidet, dann ist das eine Bestätigung,
dass wir uns als international anerkannter Wirtschafts- und
Forschungsstandort etabliert haben. Der geplante Ausbau des Werkes
ist ein weiterer Meilenstein für Krems. Besonders freut es mich, dass
damit rund 100 neue Arbeitsplätze geschaffen werden", so
Landeshauptmann Pröll zu den präsentierten Plänen des Pharma- und
Biotech-Unternehmens.
Für Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav ist
das Vorhaben auch ein Auftrag den eingeschlagenen Weg
Niederösterreichs fortzusetzen: "In den vergangenen Jahren haben wir
daran gearbeitet, dass nationale und internationale Unternehmen wie
Baxalta optimale Rahmenbedingungen in Niederösterreich vorfinden.
Gerade der Standort Krems hat sich mittlerweile als ein
internationales Zentrum für Gesundheitstechnologien etabliert.
Insbesondere durch das Technopolprogramm der ecoplus werden hier
wichtige infrastrukturelle Grundlagen geschaffen, von denen die
Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher künftig noch enorm
profitieren werden."
Das vorgestellte Projekt sieht vor, dass in den kommenden drei Jahren
138 Millionen Euro in den Ausbau und die Erneuerung der Anlagen im
Kremser Werk fließen um künftig - geplant ist ab 2018 - ein
Arzneimittel zur Blutgerinnung zu erzeugen. "Wir haben in den
vergangenen Jahren gute Erfahrungen mit unserer Produktionsstätte in
Krems gemacht. Nicht nur, dass wir hier gut ausgebildete
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden, vor allem bringt uns die
Möglichkeit der Vernetzung mit der IMC FH Krems und anderen
spezifischen Einrichtungen viele Vorteile. Daher haben wir im Vorjahr
auch eine Kooperation mit der Fachhochschule im Forschungsbereich
abgeschlossen", so Michael Heinrich von Baxalta zu dieser
Entscheidung.
Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Mag. Doris Mayer, Telefon
02742/9005-12322, e-mail d.mayer@noel.gv.at, ecoplus, Christoph
Fuchs, Telefon 02742/ 9000-19616, e-mail c.fuchs@ecoplus.at.
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