• 04.05.2015, 13:35:03
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Neue Präsidial-Sektionschefin im Sozialministerium – Brigitte Zarfl folgt Andreas Thaller

4 von 7 SektionschefInnen im Sozialressort weiblich

Dr.in Brigitte Zarfl, Leiterin der Sektion I im
Sozialministerium

Utl.: 4 von 7 SektionschefInnen im Sozialressort weiblich =

Wien (OTS/BMASK) - Sozialminister Rudolf Hundstorfer hat mit 1. Mai
2015 Dr.in Brigitte Zarfl zur neuen Leiterin der Sektion I
(Präsidialsektion) bestellt. Die studierte Naturwissenschaftlerin
leitete bisher die Gruppe EU, Internationales, SeniorInnen und
Freiwillige im Sozialressort. Mit Zarfl übernimmt erstmals eine Frau
die Leitung der Budget- und Personalsektion im Sozialministerium.
"Durchsetzungsstärke, Engagement und ein kollegialer Führungsstil
zeichnen die neue Sektionschefin aus. Brigitte Zarfl konnte in den
Hearings klar überzeugen. Sie ist die ideale Besetzung für die
herausfordernden Aufgaben der nächsten Jahre. Ich wünsche ihr für
ihre neue Aufgabe viel Kraft und bin überzeugt, dass Brigitte Zarfl
im Budget-, Personal und Infrastrukturbereich meines Hauses klare
Akzente setzen wird", erklärte Hundstorfer anlässlich der Bestellung
der neuen Sektionschefin. Mit der Bestellung von Zarfl setzt
Hundstorfer auch ein klares Zeichen für Frauen in Führungspositionen:
Von sieben Sektionen werden mittlerweile vier von Frauen geführt(57
Prozent). 43 Prozent aller Abteilungen im Sozialministerium haben
Frauen als Leiterinnen. Die Neubesetzung wurde durch den Wechsel des
bisherigen Sektionschefs Andreas Thaller ins Bildungs- und
Frauenministerium notwendig. ****

Brigitte Zarfl zu ihrem neuen Tätigkeitsbereich: "Gerade das
Sozialressort steht besonders im Zentrum der Aufmerksamkeit, weil
unsere Aufgaben unmittelbare Auswirkungen für die Menschen haben. Aus
dieser Nähe zu den Menschen beziehen wir unsere Motivation. Aber auch
in unserem Ressort bestehen deutlich begrenzte Ressourcen. Ich möchte
die Innovationskraft, für die das Sozialministerium bekannt ist,
weiter ausbauen und nutzen. Die kritische Durchleuchtung bestehender
Aufgaben und die effektive Erbringung von Leistungen bleibt eine
zentrale Herausforderung für die Verwaltung. Unser Kapital sind
unsere exzellenten MitarbeiterInnen. Wir werden durch noch bessere
Kooperation - u.U. auch über die unmittelbaren Ressortgrenzen hinaus
- notwendige neue Synergieeffekte schaffen. Mit begrenzten Ressourcen
müssen wir das Erforderliche effektiv umsetzen aber auch offen sein,
um rasch auf neue Anforderungen reagieren zu können".

Die geborene Kremserin und Mutter zweier Töchter promovierte zu
ernährungsepidemiologischen Fragestellungen, beendete Ende der 1990er
Jahre ihre Universitätslaufbahn und wechselte unter Ministerin
Hostasch ins Gesundheitsressort, um dann ab 2004 verstärkt in der EU
Sozialpolitik aktiv zu sein (u.a. vertrat sie Österreich im EU
Sozialschutzausschuss). Seit 2006 war sie als Abteilungsleiterin, ab
2009 als Gruppenleiterin und stv. Sektionsleiterin im
Sozialministerium tätig.
(schluss)

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