Nur wer wählen geht kann mitbestimmen - 2015 wird historisches Jahr für die FPÖ
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Jahr für die FPÖ =
Linz (OTS) - Vor mehr als 5.000 begeisterten Zuhörern hielt
FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache heute in der oberösterreichischen
Landeshauptstadt Linz seine Rede zum 1. Mai. Eingangs geißelte er die
Verbotsexzesse der Regierung beim Rauchverbot und warnte vor einem
Verbotsstaat: "In Zukunft wird’s dann wohl auch keinen Schweinsbraten
mehr geben, weil er ungesund ist. Und auf den Weinflaschen müssen
Warnhinweise aufgedruckt werden wie auf den Zigarettenschachteln."
Breiten Raum widmete Strache am Tag der Arbeit natürlich den
besorgniserregenden Entwicklungen am Arbeitsmarkt und stellte fest,
dass in der Geschichte der Zweiten Republik noch nie so viele
Menschen ohne Arbeit gewesen sei wie unter dieser
Faymann-Mitterlehner-Hundstorfer-Regierung. Mit fast 500.000
Arbeitslosen in Österreich sei ein trauriger Rekordwert erreicht
worden, schon jeder zehnte Österreicher sei ohne Arbeit. Die
rot-schwarze Bundesregierung habe die Österreicher über viele Jahre
arbeitsmarktpolitisch auf die Verliererstraße manövriert.
Hauptverantwortlich dafür sei eine ungezügelte Einwanderung in den
österreichischen Arbeitsmarkt und in unser Sozialsystem.
Als Lösungen der Arbeitsmarktproblematik nannte Strache eine
verbesserte Ausbildung für unsere Kinder, eine Lehrlingsoffensive mit
"Blum-Bonus Neu", die Einführung der Teilzeitlehre, den völligen
Zuwanderungsstopp in unseren Arbeitsmarkt, die Einführung eines
Gastarbeitermodells samt Rückführungsmöglichkeit, ein eigenes
Sozialversicherungssystem für Ausländer und die Streichung der
Zuwanderungsprivilegien für türkische Staatsbürger. Es dürfe auch
keinen Zugang für Asylwerber zum österreichischen Arbeitsmarkt geben.
Strache befasste sich in seiner Rede auch mit den Themen Zuwanderung
und Islamisierung und betonte, dass Integration primär eine
Bringschuld derjenigen sei, die sich Österreich als demokratische
Republik als das Land, in dem sie leben wollen, ausgesucht hätten.
Anlässlich des bevorstehenden Muttertags am 10. Mai bezeichnete
Strache Mütter als das Herzstück unserer Familien. Oft komme zur
Kinderbetreuung und ihren Leistungen innerhalb der Familie auch noch
eine berufliche Tätigkeit. In beiden Fällen seien die Belastungen
enorm. Ihre oft aufopfernde Arbeit bilde das Fundament unserer
Gesellschaft und des Staates und sichert die Zukunft unseres
Gemeinwesens. Auch den bevorstehenden Landtagswahlen im Burgenland,
der Steiermark, Oberösterreich und Wien widmete sich Strache. Als
sein persönliches Ziel nannte er das Wiener Bürgermeisteramt. Häupl
müsse in Pension geschickt werden. Kritik übte der freiheitliche
Bundesparteiobmann auch an den üppigen Förderungen für diverse
Spektakel rund um die "Wienwoche": "Kopulationsringball",
Natursektempfang für die "perverse globale Elite" und
"Anti-Österreich-Geschichten erzählt von Migranten". "So etwas wird
gefördert - aber über einen erfolgreichen Musiker wie Andreas
Gabalier wird geschimpft", kritisierte Strache. Für die ganze
rot-grüne Kultur- und Medienschickeria gelte man ja heute schon als
homosexuellenfeindlich, wenn man sich die CD von Conchita Wurst nicht
kaufe.
Für die Freiheitlichen sei nicht nur der 1. Mai der Tag der Arbeit,
betonte Strache. "Denn wir arbeiten jeden Tag für Österreich. Vor 70
Jahren, am 27. April 1945, ist die Zweite Republik gegründet worden.
Zu dieser Republik stehen wir. Wir stehen zu unserer
Eigenständigkeit, zu unserer Neutralität, zu unserer Souveränität.
Aber wir müssen alle daran mitarbeiten, dass diese Errungenschaften
auch bestehen bleiben", appellierte Strache an alle, ihr Wahlrecht
auch wahrzunehmen.
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