Radlobby Österreich begrüßt Transportrad-Förderung des BMLFUW
Umweltministerium trägt damit dem klimaschonenden Transportmittel der Zukunft Rechnung. Bald können auch Privatpersonen davon profitieren.
Wien (OTS) - Seit einigen Jahren sind sie im Stadtbild Wiens nicht mehr zu übersehen: Transporträder stellen Supermarkteinkäufe zu, liefern Druckwerke aus und werden von umweltbewussten Eltern zum Kindergarten kutschiert, mit dem Nachwuchs in der bequemen Transportbox. Auch andere österreichische Städte holen auf und bewegen sich damit auf zwei bis drei Rädern Richtung Kopenhagen: "In der dänischen Hauptstadt verwenden 17% der Familien ein Lastenrad zum Kindertransport, dieser Trend wird auch in Wien immer stärker spürbar. Jährlich werden hierzulande weit über 100 Transporträder verkauft,", bestätigt Florian Weber vom Trendsetter "Heavy Pedals", dem österreichischen Fachhändler für Transporträder seit 2009.
Diesem urbanen Trend zum schadstofffreien Transportmittel kam bereits das Verkehrsministerium nach, indem bei der letzten StVO-Novelle auf Drängen der Radlobby Österreich der Kindertransport in Lastenrädern gesetzlich geregelt wurde. Nun zieht das Umweltministerium mit der Ankaufförderung für Transporträder und Anhänger nach. "Wir sehen das als deutliches Zeichen von Minister Rupprechter für den klimafreundlichen Mobilitätswandels und freuen uns über diesen Erfolg unserer Radlobby-Arbeit und jener Akteure im Transportbereich, die als Pioniere den Trend vorbereitet haben," so Alec Hager, Sprecher der Radlobby Österreich.
Die Ankaufförderung des BMLFUW ist ab 1. Mai für Betriebe und Vereine erhältlich. Um geförderte Transporträder oder Kinderanhänger auch für Privatpersonen zugänglich zu machen, wird die Radlobby Österreich mit Heavy Pedals und anderen Anbietern gemeinsam Angebote für diese Zielgruppe ausarbeiten.
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Heavy Pedals, Mittersteig 11, 1040 Wien
Telefon: +43 1 353 0 353, info@heavypedals.at