Dr. Peithner Sonderpreis für Forschung in der Homöopathie 2014

Utl.: Dr. Peithner Sonderpreis für Forschung in der Homöopathie 2014 =
Wien (OTS) - Am Samstag, dem 18. April überreichten Mag. Martin
Peithner, Geschäftsführer der Dr. Peithner KG und Vorsitzender des
Ausschusses OTC, Homöopathie und Phytopharmaka bei der Pharmig, und
Dr. Anton Rohrer, Allgemeinmediziner und Homöopath, den mit 3.000,--
Euro dotierten Dr. Peithner Sonderpreis für Forschung in der
Homöopathie der frisch gebackenen Ärztin Dr. Magdalena Rumpl. In
ihrer Diplomarbeit an der Medizinischen Universität Wien analysierte
sie alle verfügbaren Studien zur Wirkung der Homöopathie, die in den
Jahren 2008 bis 2012 erschienen sind. Der systematische Review ist
Teil einer groß angelegten Metaanalyse unter der Leitung von
Universitätsprofessor Dr. Michael Frass und Universitätsprofessor Dr.
Michael Kundi.
Peithner: "Eine hervorragende Arbeit, die - im Gegensatz zur kürzlich
zum wiederholten Male publizierten Australischen Studie - alle
Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens erfüllt. So wurde u.a. eine
vollständige Bestandsaufnahme, Analyse und Bewertung aller
randomisiert kontrollierten Studien durchgeführt, die im fraglichen
Zeitraum erstellt wurden, wie dies bei einem systematischen Review
eigentlich üblich ist."
Hochqualitative Studien
Insgesamt erfüllten 29 Studien die Einschlusskriterien und konnten in
die quantitative Analyse einbezogen werden. Ihre interne Validität
war durchwegs hoch, 26 der Studien konnten sogar als hochqualitativ
bewertet werden. "Der Vergleich der eingeschlossenen Studien zeigt
einen deutlichen Trend zugunsten der homöopathischen Behandlung,
einige zeigten sogar einen signifikanten Therapievorteil zugunsten
der Homöopathie", so Peithner.
Hexenjagd beenden
Rohrer gratulierte der Preisträgerin im Namen der Österreichischen
Gesellschaft für Homöopathische Medizin: "Für die Homöopathie ist das
eine sehr wichtige Studie, die wieder zeigt, was wir in der
ärztlichen Praxis täglich erleben, nämlich dass homöopathische
Arzneimittel wirken. Die Studie zeigt weiters deutlich, dass es sehr
wohl hochqualitative Homöopathie-Studien gibt und es an der Zeit ist,
die Hexenjagd zu beenden mit der eine wirksame medizinische Therapie
diskreditiert werden soll. Konventionelle Medizin und Homöopathie
sollten endlich Hand in Hand arbeiten - zum Wohle der Patientinnen
und Patienten."
Rumpl, M. (2014).Metaanalyse homöopathischer Studien im Zeitraum 2008
bis 2012. Dipl.Arb. Medizinische Universität Wien, Klinik für Innere
Medizin I und Institut für Umwelthygiene.
Informationen zur Preisträgerin, zum Preis, zur Dr. Peithner KG und
zur Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin finden
Sie im pdf-Anhang.
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