Programmpräsentation Heart of Noise Festival Innsbruck 18.-20.06.2015

Utl.: Thema: From ontology to hedonism with no breaks | w/ The
Bug,FM Einheit, Actress,Valerio Tricoli,Klara Lewis,Prurient
u.a. =

Innsbruck (OTS) - Das Heart of Noise Festival Innsbruck sucht seit
2011 nach ästhetischen Regionen außerhalb des Kulturmainstreams und
präsentiert dazu alternative Genres und Impulse des aktuellen Musik-
und Kunstgeschehens. Heart of Noise ist dabei kein Festival
ausschließlich für rein konzertante Aufführungen. Von der
begleitenden Klanginstallation im öffentlichen Raum über die
Livevertonung von Kinofilmen und anderen visuellen Materialien über
die Fusion von Medienkunst, Musik und Tanz in der Kunstperformance
eröffnet der Zugang zur aktuellen Musikkultur eine Vielfalt an
Möglichkeiten von Aufführungsweisen.

Im Mittelpunkt des Festivals stehen junge Kunst und junge
Musikkultur, Medienkunst und digitale Kunst, VJ - Kunst und DJ -
Culture, sprich der musikalische und künstlerische Kosmos, der sich
um die neuen und allerneuesten relevanten kulturellen Strömungen
entfaltet.

2015 steht das Festival unter dem Motto "From Ontology to Hedonism
with no Breaks" und sträubt sich so schon im Titel gegen die
Verschubladisierung, Verkleingruppung und Subsubsubkulturisierung der
interessantesten Strömungen der Gegenwartsmusik.

2015 führt das Heart of Noise wieder tief in die sich mehr und mehr
aufspaltenden und mäandernden Gegenwartskulturen. Genrebending ist
dabei angesagt. Vom auf den ersten Blick nicht ganz so
offensichtlichen wie beim Electro Lore Barden Alexander Marcus über
ganze Subkulturen mitbegründende Größen wie Kevin Martin führt jeder
Tag vom fundamentalontologischen Experiment wie bei pq:f oder beim
Maschinenzerleger Valerio Tricoli weiter über die Suche nach bisher
ungehörten Klangobjekten wie beim Akustiker Lee Fraser oder bei den
Meistern der Klanginstallation vom Quiet Ensemble, bis dorthin, wo
die Klänge und Rhythmen als Können kommen, bei den Beatmastern wie
Objekt, Actress, Prurient, Perc und Shifted.

Von der U-Musik zur E-Musik, also vom Underground zur Ecstasy.

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