• 08.04.2015, 13:05:54
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Gemeinsam in die Zukunft – ELK klärt Lohndebatte

Wien (OTS) - Nur Innovation sichert Standort und Arbeitsplätze - ELK
MitarbeiterInnen und Management gehen gemeinsam in neue Märkte.

Die Zukunft von ELK liegt in modernsten, ressourcen- und
energiesparenden Gebäuden - am Fertighausmarkt und auch im
Exportgeschäft, zum Beispiel in England. Bereits im Vorjahr wurden
hier hohe Vorinvestitionen getätigt, um unserem Waldviertler Werk auf
lange Sicht eine gute Auftragslage zu sichern und sich
zukunftsorientiert zu positionieren. Angesichts der geschwächten
wirtschaftlichen Lage des Heimmarktes in Österreich kann am besten
durch Innovationen im internationalen Großvolumen-Baugeschäft, dem
einzigen nachhaltigen Wachstumsmarkt, gepunktet werden.

Eine Kostenoptimierung ist unbedingt notwendig, um die langfristigen
Vorlaufzeiten halten zu können und auch für die Zukunft ein sicherer
Arbeitgeber zu bleiben. Ein Umsatz kommt bei großen Projekten wie in
England erst später zu tragen, dem stehen aber die hohen Lohnkosten
im Werk Schrems gegenüber. Durch dessen Anpassung werden die
internationalen Wettbewerbschancen von ELK gefestigt und somit auch
der wirtschaftliche Erfolg des Waldviertels und des
Wirtschaftsstandortes Österreich allgemein - mehr Umsatz bedeutet
mehr Steuern und Stabilität der Arbeitsplätze - zumal man auch gegen
Anbieter aus europäischen Niedriglohnländern antreten muss.

ELK bekennt sich klar zum Zukunftsstandort Waldviertel und führt
dieses Werk eigenständig, ohne in kostengünstigere Werke umzulagern.
Dieser Schritt ist nur mit der Unterstützung unserer MitarbeiterInnen
aus eigener Kraft zu bewerkstelligen und eine Kostenoptimierung der
einzige Weg für eine nachhaltige Entwicklung des Unternehmens am
europäischen Markt.

Wir führen derzeit intensive Gespräche mit der Belegschaft und dem
Betriebsrat. Es wurden bereits mehrere Ideen besprochen, um die
Erschließung neuer Märkte und Chancen möglich zu machen, wobei der
tatsächliche Lohnverzicht von drei bis vier % durchaus positiv
angenommen wurde, denn es kann auf eine Absage von Sozialleistungen
oder andere Arbeitszeitmodelle verzichtet werden. Bei einem runden
Tisch am 13. April 2015 werden die Gespräche mit dem Betriebsrat, der
Belegschaft und dem Management noch einmal aufgenommen und alle
Positionen ausführlich diskutiert, um zu einem bestmöglichen Ergebnis
zu gelangen. Natürlich leistet auch das Management seinen Beitrag und
verzichtet bereits seit Jahresanfang auf 10 bis 20 % Gehalt.

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