- 26.03.2015, 08:42:04
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VKI: Elektrische Zahnbürsten für Kinder im Praxistest
Drei von acht geprüften Modellen sind „gut“
Utl.: Drei von acht geprüften Modellen sind „gut“ =
Wien (OTS/VKI) - Mickey Mouse, Barbie oder SpongeBob - mit bunten
Motiven versuchen Hersteller Kindern das Zähneputzen mit einer
elektrischen Zahnbürste schmackhaft zu machen. Für Eltern dagegen
stellt sich vor allem die Frage, ob sich die Ausgabe lohnt und die
Geräte für die Pflege sensibler Kinderzähne überhaupt geeignet sind.
Acht derzeit erhältliche Modelle wurden nun einem umfangreichen
Praxistest unterzogen. Das Ergebnis: Drei Geräte erreichten eine
"gute" Gesamtbewertung, zwei weitere schafften zumindest ein
"durchschnittlich". Für gute E-Zahnbürsten gilt: Sie übernehmen einen
Großteil der Arbeit und erhöhen die Chance auf saubere Zähne. Auch
kleinere Kinder lassen sich so oft für eine regelmäßige Zahnhygiene
gewinnen. Weitere Informationen gibt es in der Aprilausgabe der
VKI-Zeitschrift KONSUMENT (www.konsument.at).
Die gute Nachricht: Einfach zu bedienende elektrische Zahnbürsten
für Kinder müssen nicht viel kosten. Das beste
Preis-Leistungs-Verhältnis im aktuellen Test erzielte das Modell
Stages Power von Oral-B für 24,99 Euro. Auch die Kids Power
Toothbrush Mickey Mouse von Oral-B und die Sonicare for Kids von
Philips schnitten insgesamt "gut" ab. Mit 39,99 Euro bzw. 49,99 Euro
sind sie jedoch in der Anschaffung etwas teurer.
Als "nicht zufriedenstellend" bewerteten die Tester dagegen die
Modelle Barbie Toothbrush von Colgate sowie die SpongeBob Zahnbürste
von Carrera. Ausschlaggebend war in beiden Fällen eine mangelhafte
Reinigungsleistung. Im Fall des Colgate-Modells wurden auch die
Umwelteigenschaften kritisiert: Der Bürstenkopf der Zahnbürste lässt
sich nicht wechseln. Sobald die Borsten abgenutzt sind, landet das
Gerät im Müll.
Generell gilt: Gute elektrische Kinderzahnbürsten sind an die
Bedürfnisse des Nachwuchses angepasst. Sie verfügen über kleine
Bürstenköpfe mit weichen Borsten, eingekerbte Griffe sorgen für den
nötigen Halt. Selbst wenn die Kinder mit dem Gerät gut zurechtkommen,
sollte die tägliche Zahnhygiene jedoch von den Eltern beaufsichtigt
werden. Bei jüngeren Kindern ist zudem auch ein Nachputzen der Zähne
nötig. Eine Faustregel besagt: Erst wenn Kinder flüssig schreiben
können, sind sie auch in der Lage, ihre Zähne richtig zu reinigen.
SERVICE: Den ausführlichen Bericht gibt es ab 26.03.2015 in der
Aprilausgabe der VKI-Zeitschrift KONSUMENT und online unter
www.konsument.at.
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