Polit-Korruption, Inzest und Mord in neuer ORF-Serie
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Wien (OTS) - Die am Mittwoch erscheinende Ausgabe des
Fernseh-Magazins TV-MEDIA wirft exklusiv einen ersten Blick auf
Regisseur David Schalkos neue ORF-Serie "Altes Geld", die ab
kommenden Freitag gegen Bezahlung via Video-on-Demand-Plattform
Flimmit abzurufen ist.
Die achtteilige Familiensaga mit Udo Kier, Sunnyi Melles, Nicholas
Ofczarek, Manuel Rubey und Nora von Waldstätten in Hauptrollen nimmt
dabei auch Österreichs Polit- und Medienszene aufs Korn.
So ist die Figur des todkranken Patriarchen Rolf Rauchensteiner
(Kier) zusammen mit dem von Herbert Föttinger dargestellten Wiener
SPÖ-Bürgermeister in einen Korruptionsskandal rund um verbotenes
Glücksspiel verwickelt.
Wiens Stadtoberhaupt wird zudem als schwer alkoholkrank gezeichnet;
als die Affären im Zuge eines parlamentarischen
Untersuchungsausschusses aufzufliegen drohen, begeht er Selbstmord
und springt vom Dach des Wiener Rathauses.
Eng damit verwoben sind die Aktivitäten einer Boulevard-Tageszeitung,
die von "den Brüdern Falkner" geführt wird, unschwer zu erkennen als
eine fiktionale Mischung der Zeitungsmacher Wolfgang und Helmuth
Fellner bzw. des verstorbenen Tageszeitungsgründers Kurt Falk.
Der ORF will die Serie "Altes Geld" dem Vernehmen nach ab Herbst im
Hauptabendprogramm ausstrahlen. Themen wie die offen dargestellte
inzestiöse Beziehung zweier Kinder des Patriarchen könnten freilich
noch zu ORF-internen Diskussionen darüber führen.
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