BZÖ/FPÖ sollen aufklären und zur Schadenswiedergutmachung beitragen, anstatt sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben
Utl.: BZÖ/FPÖ sollen aufklären und zur Schadenswiedergutmachung
beitragen, anstatt sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben =
Klagenfurt (OTS) - Die Klubobfrau der Grünen und Vorsitzende des
Seen-Untersuchungsausschusses im Kärntner Landtag, Barbara Lesjak,
zeigt sich empört über die wechselseitigen Schuldzuweisungen von BZÖ
und FPÖ: "Seit gestern wissen wir, dass die SteuerzahlerInnen und das
Land Kärnten in einem weiteren Fall von Kick-back-Zahlungen in der
Regierungszeit von LH Haider um viele Millionen Euro beraubt wurden.
Anstatt sich in Demut zu üben und Wiedergutmachung zu leisten,
zerfleischen sich die Proponenten von FPÖ und BZÖ medial über
Presseaussendungen. Die Kärntner SteuerzahlerInnen haben aber ein
Recht darauf, hier volle Aufklärung und Wiedergutmachung zu erhalten;
Das politische Hickhack, die Ablenkungsmanöver und Schuldzuweisungen
von BZÖ/FPÖ sind lächerlich, zumal doch jeder weiß, dass beide
Fraktionen aus ein und demselben Lager hervorgingen. Daher meine
klare Botschaft an FPÖ und BZÖ: Arbeitet wenigstens jetzt endlich für
das Land, anstatt euch gegenseitig anzupatzen!"
Lesjak kündigt des Weiteren an, ihre grüne Aufklärungsarbeit im
U-Ausschuss unbeirrt fortzusetzen: "Der Sachverhalt muss lückenlos
aufgeklärt werden. Wer wusste noch vom Deal? Und vor allem: Wo ist
das Geld und wie können wir es für die Kärntnerinnen und Kärntner auf
den Cent genau wieder zurückholen?" Lesjak kündigt an, alle
potentiell Verantwortlichen (Politiker, Immobilienmakler, Gutachter
und Verkäufer) nochmals zu laden.
"Es geht um Aufklärung und Wiedergutmachung. Während andere mit
Steuergeld bezahlte PolitikerInnen sich ausschließlich damit
beschäftigen, ihre befleckten Westen weiß zu waschen, werde ich alles
dafür tun, damit die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden
und die Kärntnerinnen und Kärntner zurückbekommen, was ihnen geraubt
wurde."
(Schluss)
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