• 11.03.2015, 09:23:29
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Freitag der 13. – zu Unrecht gefürchtet

Wien (OTS) - Beim Gedanken an den unmittelbar bevorstehenden Freitag
den 13. haben viele ÖsterreicherInnen ein mulmiges Gefühl. Ungern
will man an diesem Tag in ein Flugzeug steigen oder eine wichtige
Präsentation halten, sondern sich stattdessen lieber in die eigenen
vier Wände zurückziehen. Doch hat der viel gefürchtete Freitag der
13. seine schlechte Nachrede wirklich verdient? Die Zürich
Versicherungs-Aktiengesellschaft (Zurich) hat die Schadenereignisse
der letzten beiden Jahre analysiert. Das Ergebnis: Weder an einem
Freitag, noch an einem 13. bzw. am Freitag dem 13. kommt es zu
deutlich mehr Pech und Pannen - ganz im Gegenteil.

Montag auch weiterhin schadenreichster Tag

"Vergleicht man die Schadenfälle aller Wochentage, erweist sich der
Montag mit knapp 18 Prozent generell als schadenreichster Tag",
erklärt Richard Fabsits, Leiter des Bereichs Leistung bei Zurich. Das
zeigen nicht nur die Ergebnisse der letzten beiden Jahre, sondern
auch die der Jahre davor. Denn bereits 2012, als Zurich die gleiche
Untersuchung durchgeführt hatte, passierten am Montag die meisten
Schäden. "Der Freitag liegt - was die Schadenhäufigkeit betrifft -
nach Dienstag und Mittwoch erst an vierter Stelle. Am Wochenende
ereignen sich laut Statistik hingegen eher weniger Schäden", so
Richard Fabsits weiter. Zurichs Analyse umfasst sämtliche Schäden,
die im Segment Schaden/Unfall gemeldet wurden. Dazu gehören u.a. die
Sparten Kfz, Unfall, Haushalt/Eigenheim und Rechtsschutz.

Unglückszahl 13?

Sowohl in Kombination mit Freitag als auch allein hat die Zahl 13 zu
Unrecht einen schlechten Ruf: Die Schadenereignisse an einem Freitag
dem 13. bzw. allgemein am Monatsdreizehnten liegen sogar unter dem
Durchschnitt im Vergleich zum Restmonat.

Über Freitag den 13.

Freitag der 13. kommt mindestens einmal in einem Kalenderjahr vor.
Maximal kann es drei solche Freitage geben - so auch heuer im
Februar, März und November.
In der Medizin ist die Angst vor Freitag dem 13. auch als
Paraskavedekatriaphobie bekannt. Unter Triskaidekaphobie leidet man
hingegen, wenn man die Zahl 13 fürchtet.*
Die Angst vor Freitag und dem 13. kann zwar auf das Christentum
zurückgeführt werden (Jesus starb an einem Freitag, das letzte
Abendmahl zählte 13 Personen etc.), die Kombination hingegen soll ein
Phänomen des 20. Jahrhunderts und erstmals in den 50er-Jahren
vorgekommen sein.**
Doch nicht überall ist die Zahl 13 so negativ besetzt: In China und
Italien gilt sie als Glückszahl. Und in Spanien ist sie nur in
Kombination mit Dienstag ("Martes 13") ein schlechtes Omen.***

Ein Foto von Richard Fabsits finden Sie unter folgendem Link:
http://www.zurich.at/presse/presseaussendungen/11032015

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* http://www.ots.at/redirect/welt.de_Katze-macht-aberglaeubisch
** http://www.ots.at/redirect/tt_Freitag_der_13
***http://www.ots.at/redirect/finanznachrichten_keine_Panik

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