• 04.03.2015, 11:42:23
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Speedinvest hebt die österreichische Venture Capital Industrie auf das nächste Level: 58 Mio EUR an Investitionszusagen

Nach einer intensiven Fundraisingphase von nur fünf Monaten gibt Speedinvest das First Closing seines neuen Fonds mit einer Dotierung von 58 Mio Euro bekannt.

Utl.: Nach einer intensiven Fundraisingphase von nur fünf Monaten
gibt Speedinvest das First Closing seines neuen Fonds mit
einer Dotierung von 58 Mio Euro bekannt. =

Wien (OTS) - Mit 58 Mio EUR an Investitionszusagen innerhalb weniger
Monate liegt Speedinvest 2 weit über den Erwartungen. Damit wurde das
ursprünglich kommunizierte Ziel von 25 Mio für das First Closing
deutlich übertroffen. Speedinvest ist mit diesem Fondsvolumen einer
der größten Frühphasenfonds in Europa und positioniert sich klar als
Nr.1 Venture Fonds für digitale Startups im Raum CEE. Das Closing
steht unter dem Vorbehalt der gesetzmäßigen Registrierung der
Speedinvest GmbH als "EuVECA Manager" und der Speedinvest 2 KG als
"EuVECA Fonds" bei der FMA.

Nach sehr dürren Jahren im Venture Capital Bereich in Österreich
setzt Speedinvest nun einen neuen Standard. Dem Team rund um Oliver
Holle, das seit 2011 mit seinem ersten Fonds 10 Mio EUR in Startups
aus der Region investierte und bereits 3 internationale Exits
erzielte, gelang es nun, innerhalb von nur 5 Monaten
Investitionszusagen von 58 Mio EUR für den Venture Capital Fonds
Speedinvest 2 einzusammeln, davon 51 Mio EUR (87%) aus privaten
Mitteln. Speedinvest ist somit nicht nur in Österreich eine
Ausnahmeerscheinung, sondern auch im europäischen Vergleich. Laut
EVCA stammen nahezu 40% der Mittel für Venture Fonds aus öffentlichen
Quellen, private InvestorInnen und Stiftungen tragen im Schnitt nicht
einmal 25% der Mittel bei.

Oliver Holle sieht diese Zusammensetzung als große Stärke: "Bei
Speedinvest erhält Risikokapital ein menschliches Gesicht. Mehr als
90 InvestorInnen und Business Angels stellen einen Teil ihres hart
verdienten Vermögens Startups hier in der Region zur Verfügung. Diese
InvestorInnen sind selbst zu einem guten Teil erfolgreiche
UnternehmerInnen und viele davon wollen sich auch aktiv einbringen.
Dieses Netzwerk ist ein einzigartiger Vorteil für Speedinvest und
unsere Startups."

Es ist beabsichtigt, Speedinvest 2 als Europäischen
Risikokapitalfonds nach den einschlägigen Vorschriften aufzulegen.
Das dafür erforderliche Registrierungsverfahren bei der FMA wurde
bereits eingeleitet. Der erfolgreiche Abschluss dieses
Registrierungsverfahren ist Voraussetzung für das rechtswirksame
Closing von Speedinvest 2.

Wer sind die InvestorInnen hinter Speedinvest?

Eine Vielzahl der InvestorInnen des ersten Fonds finden sich wieder,
darunter etwa Russmedia, Hansi Hansmann, Eva Dichand und Gerhard und
Michael Ströck. Ebenfalls wie im ersten Fonds setzt auch die Austria
Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (AWS), die Förderbank des Bundes,
ihr Vertrauen einmal mehr in das Team und sprach Speedinvest im
Rahmen einer Ausschreibung 7 Mio EUR aus Mitteln der Nationalstiftung
für Forschung, Technologie und Entwicklung zu.

Besonders stolz ist Speedinvest, auch erfolgreiche österreichische
Startup UnternehmerInnen als InvestorInnen gewonnen zu haben, so etwa
Gründer von Paysafecard, Gentics, Wikidocs, Blue Tomato, Dynatrace
oder Runtastic. Des Weiteren stoßen das deutsche IT Unternehmen
Allgeier Gruppe, die Püspök Gruppe, die Heinzel Group und die
Gebrüder Weiss dazu, die seit einigen Jahren an Corporate Innovation
im digitalen Bereich arbeiten und dadurch noch näher an das Startup
Geschehen heranrücken. Weitere prominente UnternehmerInnen bzw. Top
ManagerInnen, die sich in der InvestorInnenliste wiederfinden, sind
Andreas Bierwirth, Niko Alm, Clemens Drexel, Günther Kerbler oder
Rudi Semrad.

Bis spätestens September 2015 sollen weitere InvestorInnen noch die
Möglichkeit erhalten, bei Speedinvest 2 mitzumachen. Ziel ist ein
Gesamtvolumen von 70 Mio EUR, wobei auch hier mehr möglich erscheint.

"Open for Business", mit neuem, erweiterten Team

Speedinvest 2 wird nach Erfüllung der regulatorischen Voraussetzungen
mit vollem Schwung starten. Insgesamt wird sich bei den Investments
die Schlagzahl im Vergleich zum ersten Fonds noch einmal deutlich
erhöhen. Geplant sind zumindest 10 Neuinvestments / Jahr, davon mehr
als die Hälfte außerhalb Österreichs.

Um diese Vielzahl an Projekten auch weiterhin zu unterstützen, hat
sich Speedinvest bereits vor einigen Monaten mit durchaus prominenten
Persönlichkeiten aus der Startup und Technologie-Welt verstärkt:

- Marie-Helene Ametsreiter, Topmanagerin aus der
Telekommunikationsbranche
und ehemalige CMO der Telekom Austria Group,
- Michael Breidenbrücker, Serial Entrepreneur und Co-Gründer von
Last.fm,
einem der weltweit erfolgreichsten Online Musik Dienste,
- Stefan Klestil, einer der im DACH-Raum bekanntesten Business
Angels im
Bereich Finanztechnologie (FinTech), ehemalige Führungsfunktionen
bei
First Data und Wirecard,
- Klaus Matzka, als Mitgründer von Gamma Capital Partners einer der
Pioniere der österreichischen Venture Landschaft und zuletzt bei
Pioneers
aktiv,
- Lucanus Polagnoli, Co-Geschäftsführer von Whatchado und Private
Equity
Insider,
- Johann "Hansi" Hansmann, aktivster Business Angel Österreichs, er
übernimmt als nicht operativer Partner den Vorsitz des Investment
Committees.

Das bestehende Erfolgsteam rund um Oliver Holle mit den
Gründungspartnern Daniel Keiper-Knorr, Michael Schuster, Werner Zahnt
sowie den beiden US Partnern Erik Bovee und Marcel van der Heijden
bleibt selbstverständlich erhalten.

Fokus auf Zentraleuropa, weiterhin 100% digital

Speedinvest 2 soll seinen Fokus weiterhin konsequent fortsetzen. Der
Schwerpunkt wird auf Seedfinanzierungen in der Höhe von
durchschnittlich 500.000 EUR je Initialinvestment gelegt. Mit dem
neuen Fonds soll nun eine Möglichkeit geschaffen werden, die oft
diskutierte Finanzierungslücke bei Startups in späteren Phase zu
schließen. Bis zu 3 Mio EUR kann Speedinvest hier je Investment Case
investieren.

In der Auswahl der Startups liegt der Fokus weiterhin auf digitalen
Geschäftsmodellen.
Der regionale Fokus wird sich deutlich ausdehnen, so plant
Speedinvest grundsätzlich, pan-europäisch die besten Deals zu
sourcen. Hier soll auch die Partnerschaft mit Pioneers einen
signifikanten Vorteil im Dealflow bringen.

Wichtige Hinweise für die Presse:

Es ist beabsichtigt, Speedinvest 2 als Europäischen
Risikokapitalfonds gemäß der Verordnung Nr. 345/2013 vom 17. April
2013 über Europäische Risikokapitalfonds ("EuVECA-Verordnung")
aufzulegen. Nach der EuVECA-Verordnung ist es notwendig, sowohl den
Verwalter als auch den Fonds zu registrieren. Dieses
Registrierungsverfahren bei der FMA wurde von der Speedinvest GmbH
bereits eingeleitet. Sein erfolgreicher Abschluss ist Voraussetzung
für die Wirksamkeit des Closing und die Aufnahme der
Investitionstätigkeit des Fonds.

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