• 27.02.2015, 09:49:18
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HAUBNER/GROSZ: Fall Aliyev wirft auch Fragen zum Unfalltod Jörg Haiders auf

Objektive Referenzüberprüfung des Leichnams Jörg Haiders auf verbotene Betäubungsmittel unmöglich gemacht

Utl.: Objektive Referenzüberprüfung des Leichnams Jörg Haiders auf
verbotene Betäubungsmittel unmöglich gemacht =

Wien (OTS) - "Die neuersten Erkenntnisse rund um verbotene
Substanzen im Blut des unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommenen
Rakhat Aliyev zeigen deutlich Schwächen der Justiz und des
Rechtsstaates. Egal ob es die Todesfälle Lütgendorf oder Amry waren,
Vertuschungsfälle sind in Österreich systempermanent. Ja und auch der
Unfalltod Jörg Haiders ist bis heute nicht geklärt! Wir wollen uns
keineswegs an Verschwörungstheorien beteiligen aber der Tod Jörg
Haiders wirft angesichts dieser Entwicklungen erneut Fragen auf. Es
war damals bekannt, dass die Familie eine unabhängige Obduktion des
Leichnams des verstorbenen Landeshauptmannes durchsetzen wollte.
Dieser Schritt zur objektiven Aufklärung - abseits der staatlichen
Instanzen - wurde durch die Einbalsamierung von Jörg Haider
vereitelt. Bis heute konnte nicht geklärt werden, wer diesen Auftrag
zur Einbalsamierung gegeben hat zumal bereits damals klar war, dass
Jörg Haider nach den Verabschiedungsfeierlichkeiten verbrannt wurde.
Bis heute gibt es keine Erkenntnisse darüber, ob sich im Blut des
Landeshauptmannes verbotene Betäubungsmittel befunden haben. Jegliche
Untersuchung wurde von der Justiz niedergeschlagen, jegliche
objektive Referenzuntersuchung durch die willkürliche Einbalsamierung
- ohne Auftrag der Familie - unmöglich gemacht", so Haiders Schwester
Bundesministerin aD Ursula Haubner und BZÖ-Chef Gerald Grosz am
Freitag.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | KBZ

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