• 26.02.2015, 16:47:02
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Swarovski investiert in den Standort Wattens

Im Bild: Markus Langes

Wattens (OTS) - Nach einer umfassenden Überarbeitung der
internationalen Produktionsstrategie in den vergangenen Monaten wird
die Produktion künftig am Stammsitz Wattens sowie im neuen Werk in
Serbien konzentriert. Die Auslandswerke in China und Tschechien
werden geschlossen. Insbesondere in Wattens wird kräftig investiert.

Die Firmenkundensparte von Swarovski setzt die 2012 eingeschlagene
strategische Neuausrichtung fort und reagiert damit auf die
anhaltenden schwierigen Marktbedingungen. Das Komponentengeschäft ist
durch internationalen Billigwettbewerb in den vergangenen Jahren
zunehmend unter Druck geraten. Mit einem umfassenden
Offensiv-Programm will das Unternehmen die Position als weltweiter
Marktführer in der Herstellung von präzise geschliffenen Kristallen
und weiter veredelten Produkten nun weiter ausbauen.

In den vergangenen Monaten wurden die globalen Produktionsstandorte
auf den Prüfstand gestellt. Die Wettbewerbsbedingungen in China
machen es für Swarovski zunehmend schwierig, mit den eigenen hohen
Ansprüchen an Geschäftsethik und Qualität kostendeckend zu
produzieren. Das Unternehmen hat sich daher zur Schließung des Werkes
in Jingshang, Provinz Shandong, entschlossen. Die Belegschaft wurde
am Donnerstag von der Werksleitung informiert. Auch aus Tschechien
wird man sich im Laufe des Jahres zurückziehen.

Ausbaupläne für Stammwerk Wattens

Die Produktion soll künftig am Stammsitz in Wattens sowie dem im
Herbst fertig gestellten, neuen Werk in Serbien zusammengezogen und
vorangetrieben werden. "Wir setzen auf die Stärkung und den Ausbau
von Wattens", bekennt sich Markus Langes-Swarovski, Mitglied des
Swarovski Executive Board, klar zum Standort Tirol. Neben dem sich in
der finalen Phase befindlichen Ausbau der Swarovski Kristallwelten
sind in den nächsten Jahren auch beträchtliche Investitionen im
Produktionsbereich am Stammwerk in Wattens vorgesehen.

"Wir wollen Wattens als Zentrum unserer globalen Produktion
weiterentwickeln und langfristig absichern", steht für Markus
Langes-Swarovski fest. So sollen die Innovations- und
Technologiekompetenz künftig am Standort Wattens konzentriert und
ausgebaut werden. Insgesamt wird Swarovski im Laufe der nächsten drei
Jahre rund 90 Millionen Euro in den Ausbau der
Produktionsinfrastruktur in Wattens investieren.

(Fotos zur honorarfreien redaktionellen Verwendung, Fotonachweis:
Swarovski)

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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