• 10.02.2015, 10:42:03
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ASFINAG: KEINE GEFAHR NACH GASAUSTRITT BEI BOHRLOCH IM KARAWANKENTUNNEL

Aus Sicherheitsgründen Sperre für Verkehr; Arbeiter abgezogen; Tunnel wurde ausgelüftet

Utl.: Aus Sicherheitsgründen Sperre für Verkehr; Arbeiter abgezogen;
Tunnel wurde ausgelüftet =

Klagenfurt (OTS) - Zu einem Gasaustritt im Zuge der Probebohrungen
kam es heute früh im Karawankentunnel an der Grenze von Österreich
und Slowenien. Derzeit finden dort als Vorbereitung für den Neubau
der zweiten Tunnelröhre entsprechende Erkundungsbohrungen statt. Weil
bei diesen Arbeiten auch immer mit Gasaustritten gerechnet wird, sind
die Bohrlöcher mit Gaswarngeräten ausgestattet. Eines davon zeigte
heute früh einen Austritt von Schwefelwasserstoff an, ein übel nach
faulen Eiern riechendes Gas. Umgehend trat der ASFINAG-Alarmplan in
Kraft. Alle Arbeiter wurden aus dem Tunnel abgezogen, der Tunnel
selbst aus Sicherheitsgründen auch für den Verkehr gesperrt.
Die Feuerwehr Villach ist mittlerweile vor Ort und nahm bereits
genauere Messungen vor. Parallel dazu wurde der Tunnel schon
vorsorglich "ausgelüftet". Das Gas war auch nur unmittelbar vor dem
Borloch messbar, das Bohrloch selbst wird nach Abschluss des
Einsatzes wieder verschlossen. Die Bohrung war auf 100 Meter in den
Berg geplant, kurz davor wurde diese Gasblase angetroffen. Eine
Gefahr für Personen bestand dabei definitiv zu keiner Zeit.
Die Dauer der Arbeiten und der Sperre des Tunnels ist derzeit nicht
absehbar.

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