• 27.01.2015, 10:23:28
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Aluschlackendeponie Wiener Neustadt: BALSA veranstaltet Ideenwettbewerb zur Nachnutzung

Die BALSA ruft einen Ideenwettbewerb zur Nachnutzung der Aluminiumschlackendeponie in Wiener Neustadt ins Leben. Auf die Gewinner wartet ein Preisgeld von 50.000 Euro.

Utl.: Die BALSA ruft einen Ideenwettbewerb zur Nachnutzung der
Aluminiumschlackendeponie in Wiener Neustadt ins Leben. Auf
die Gewinner wartet ein Preisgeld von 50.000 Euro. =

Wiener Neustadt/Wien, 27. Jänner 2015 (OTS) - Die BALSA
(Bundesaltlastensanierungsgesellschaft m.b.H.) ist für die
umfangreichen Sanierungsmaßnahmen der Aluminiumschlackendeponie in
Wiener Neustadt "N6" zuständig. Neben der Sanierung ist ein erklärtes
Ziel der BALSA, die nachhaltige und wirtschaftliche Nutzung des
sanierten Objekts zu gewährleisten.

Ideenwettbewerb Nachnutzung "N6"

Das Ziel des Ideenwettbewerbs ist es, nachhaltige und wirtschaftlich
realisierbare Konzepte zur Nachnutzung des sanierten Objekts
anzustoßen. Dabei sind folgende Bewertungskriterien entscheidend:
Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und Realisierbarkeit. Die Ideenkonzepte
können bis zum 28. April 2015 eingereicht werden. An der
Wettbewerbsteilnahme Interessierte können die Auslobungsunterlagen
bei der rechtlichen Verfahrensbetreuung Heid Schiefer Rechtsanwälte
OG anfordern (per E-Mail an nachnutzung-n6@heid-schiefer.at).

Im Anschluss werden die Beiträge durch eine Fachexperten-Jury
beurteilt. Die besten Ideen werden in Summe mit einem Preisgeld von
50.000 Euro prämiert.

Über die Aluschlackendeponie Wiener Neustadt "N6"

Die Aluminiumschlackendeponie wurde in den Jahren 1974 bis 1991 mit
Abfällen der Holz- und Textilindustrie sowie Aluminiumkrätzestaub
gefüllt. Die jahrzehntelangen Ablagerungen haben die Beeinträchtigung
des Grundwassers und die Entstehung von Wasserstoff, Methan und
Ammoniak zur Folge. Die Fertigstellung des Projekts und die damit
verbundene Beseitigung dieser Altlasten sind für Ende 2026 geplant.

Über die Bundesaltlastensanierungsgesellschaft m.b.H. (BALSA)

Die Bundesaltlastensanierungsgesellschaft m.b.H. (BALSA) wurde 2004
als Tochter der Umweltbundesamt GmbH errichtet. Aufgabe der BALSA ist
die Sanierung von Altlasten (durch Schadstoffe verunreinigte
Flächen). Können die Verursacher, die zur Sanierung der Umweltschäden
verpflichtet sind, nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden, führt
die BALSA die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen durch. Sie übernimmt
sowohl das Projektmanagement als auch die Projektplanung- und
-steuerung und agiert bei der Umsetzung der Sanierungsprojekte als
Auftraggeber. Das Unternehmen verfügt dazu über ein Spezialisten-Team
aus den Bereichen Umwelt- und Bautechnik, Abfallwirtschaft, Vergabe-
und Umweltrecht und seit 2009 über die gewerbliche Befugnis der
Unternehmensberatung.

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