- 27.01.2015, 09:32:15
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Mitterlehner: Auschwitz ist ein Mahnmal gegen das Vergessen
Internationaler Gedenktag für die Opfer des Holocausts mahnt zum Kampf gegen entmenschlichte Ideologien und für Menschenrechte, Demokratie, Frieden und Freiheit – Holocaust darf nie wieder passieren
Utl.: Internationaler Gedenktag für die Opfer des Holocausts mahnt
zum Kampf gegen entmenschlichte Ideologien und für
Menschenrechte,
Demokratie, Frieden und Freiheit – Holocaust darf nie wieder
passieren =
Wien, 27. Jänner 2015 (ÖVP-PD) "Das Konzentrationslager
Auschwitz-Birkenau ist ein Mahnmal gegen das Vergessen und eine
Aufforderung zum Gedenken an die menschenverachtenden Verbrechen
und Gräueltaten der Nationalsozialisten. Auschwitz steht als Symbol
des Holocausts stellvertretend für das unermessliche Leid von
vielen Millionen Menschen und ist das tragische und grausame
Sinnbild der Shoa. Die Vergangenheit wiegt schwer und verpflichtet
uns und die kommenden Generationen zur Erinnerung an die Opfer des
Nationalsozialismus", so Vizekanzler und ÖVP-Bundesparteiobmann
Reinhold Mitterlehner zum heutigen 70. Jahrestag der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz und dem Tag des Internationalen
Gedenkens an die Opfer des Holocausts. "Der Nationalsozialismus ist
das dunkelste Kapitel unserer Geschichte und steht synonym für
staatlichen Terror und die Verfolgung und Vernichtung vor allem von
Juden, Roma und Sinti, den Zeugen Jehovas, Homosexuellen, Personen
mit Behinderung und politisch Andersdenkenden sowie
Kriegsgefangenen. Wir alle sind dazu aufgerufen, uns den Terror und
den Schrecken dieses menschenverachtenden Systems immer wieder
bewusst zu machen, um gemeinsam die Zukunft nach den westlichen
Werten des Respekts und der Toleranz gestalten zu können", so
Mitterlehner. "Das Bewusstsein und das Gedenken an die Gräuel der
Nationalsozialisten soll uns immer wieder dabei unterstützen, ein
Europa des Vertrauens, des Friedens, des Respekts und der Toleranz
weiter zu bauen sowie eine gemeinsame europäische Zukunft zu
gestalten", unterstreicht der Vizekanzler. ****
"Die Erinnerung an die NS-Verbrechen müssen Antrieb für ein
entschiedenes Vorgehen gegen radikale, fundamentale und
menschenverachtende Ideologien sein", so Mitterlehner. "Der Tag zum
Gedenken an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau
am 27. Jänner 1945 mahnt uns zum Kampf gegen Radikalisierung,
Antisemitismus und entmenschlichte Ideologien sowie zum Kampf für
unsere Werte der Demokratie, der Freiheit, des Friedens und der
Menschenrechte. Die internationalen Beziehungen müssen genützt und
alle internationalen Organisationen und Institutionen, die sich dem
Kampf für die Menschenrechte verschreiben, gestärkt werden, um
künftige Menschenrechtsverstöße bis hin zu Völkermord mit aller
Entschiedenheit zu verhindern", unterstreicht der Vizekanzler. "Wir
können die Gräueltaten der Nationalsozialisten nicht ungeschehen
machen. Sie werden uns aber stets mahnende Erinnerung sein, und
umso mehr sind wir verpflichtet, gegen alle Tendenzen und
Ideologien vorzugehen, die in diese Richtung weisen oder die
Verbrechen leugnen. Auschwitz darf nie wieder passieren!"
Rückfragehinweis: ÖVP Bundespartei, Abteilung Presse und Medien,
Tel.:(01) 401 26-620; Internet: http://www.oevp.at,
www.facebook.com/volkspartei, www.twitter.com/mitterlehnerR
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