• 25.01.2015, 14:19:42
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Richard Lugner regelt seine Nachfolge neu: "Meine Tochter Jacky will nicht mehr."

Wien (OTS) - Nach außen ist er derzeit vor allem beschäftigt seinen
Opernball-Gast Elisabetta Canalis zu promoten, doch hinter den
Kulissen verbringt Richard Lugner seine Zeit vor allem damit seine
Nachfolge zu regeln. In Ö3-"Frühstück bei mir" erzählte der 82jährige
heute erstmals was seine unternehmerische Welt so erschüttert hat:
"Meine Tochter Jacky war in meinem Unternehmen beschäftigt und hätte
auch bald einen Teil meines Jobs übernehmen sollen. Sie war aber dann
auf Urlaub und ist einfach nicht mehr gekommen- sie hat gesagt sie
will nicht mehr. Jetzt arbeitet sie mit ihrem Mann, der Stars
vermittelt zusammen."

Diese Reaktion seiner Tochter Jaqueline, die in seine Fußstapfen
hätte treten sollen und als zukünftige Chefin der Lugner-City
vorgesehen war, hat Lugner sehr enttäuscht und seine Pläne
durchkreuzt. Grund ist Jaquelines Konflikt mit Lugners neuer Frau
Cathy: "Die beiden vertragen sich nicht. Sie reden nichts
miteinander."

Seine 25jährige Frau, mit ihr feiert Richard Lugner bald den ersten
Jahrestag ihres Kennenlernen, hat mittlerweile jedenfalls schon eine
wichtige Position in seinem Unternehmen inne: "Sie kümmert sich um
online und hat den Überblick über die Finanzen, ob ich gerade ein
Geld habe oder nicht. Ich habe einen Schuldenberg von 65 Millionen
Euro zu tragen und da müssen wir die Rückzahlungsraten leisten. Sie
weiß wo wir am Monatsende stehen." Seine Stiftungsurkunden hat der
Baumeister vergangene Woche auch neu aufgesetzt, für seine "Lugner
Söhne Privatstiftung" ist jetzt, statt bisher Ex-Frau Mausi, neben
seinen zwei Söhnen auch seine Frau Cathy neue Begünstigte: "Ich muss
mein Unternehmen neu aufstellen mit anderen Persönlichkeiten. Eine
Kandidatin für meine Nachfolge ist meine Frau, ein anderer mein Sohn
Alexander, der in der Firma tätig ist oder die Kinder meines Sohnes
Andreas, wenn sie es wollen. Ich muss jetzt sichergehen, dass es
nachher weiterläuft, weil ich möchte nicht, dass das was ich
geschaffen habe vor die Hunde geht." Die Mutmaßung mancher, Cathy
Schmitz hätte Lugner nur wegen seines Geldes geheiratet, sieht er
pragmatisch: "Ich habe eine junge Frau und sie hat einen Mann mit
Geld. Wenn beide mit dem, was der andere bietet zufrieden sind ist
das ok."

Der 82jährige, der sagt noch immer 70 Stunden pro Woche zu arbeitet,
hofft trotzdem auf ein langes Leben: "Ich war gerade erst wieder beim
Internisten, es ist alles in bester Ordnung." Am Opernball will er
noch weiter präsent sein "solange es Spaß macht." Für dieses Jahr
plant er neben Elisabetta Canalis noch einen männlichen Stargast zu
bringen: "Ich verhandle mit einem jungen männlichen Star, es gibt
noch Terminprobleme. Am Montag vor dem Opernball weiß ich dann
endgültig ob es eine Zusage gibt."

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