- 16.01.2015, 09:13:36
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Brunner zur Studie des ÖIF: Schlüssel zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist der Ausbau der Kinderbetreuung
SPÖ-Frauen warnen vor Nachteilen durch Teilzeitbeschäftigung bei Einkommen und Pension
Utl.: SPÖ-Frauen warnen vor Nachteilen durch Teilzeitbeschäftigung
bei Einkommen und Pension =
Wien (OTS/SK) - "Beinahe jede zweite Frau in Österreich arbeitet
Teilzeit. Als Hauptursache werden Kinderbetreuungspflichten und die
schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Familie angegeben. Hier müssen
wir ansetzen und die Rahmenbedingungen verbessern", sagte heute
SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner zur Studie des
Österreichischen Instituts für Familienforschung, aus der hervorgeht,
dass es nach wie vor ein Problem bei der Vereinbarkeit von Beruf und
Familie gibt. ****
"Die Regierung investiert in den nächsten Jahren 800 Millionen Euro
für den Ausbau der Ganztagsschulen und 305 Millionen Euro für den
Ausbau der Kinderbetreuung. Das ist die richtige Antwort auf die in
der Studie angesprochene Problematik. Es ist wichtig, dass Frauen von
ihrem Einkommen leben können. Gerade AlleinerzieherInnen sind in
hohem Maße armutsgefährdet. Teilzeit kann eine Zeit lang eine gute
Alternative sein, vor allem, wenn die Kinder klein sind, wird aber
später oft zur Sackgasse", sagte Brunner.
"Wir wollen den Umstieg von Teilzeit auf Vollzeit erleichtern und
eine flächendeckende Kinderbetreuung auch für die Unter-Dreijährigen
schaffen. Wir sind auf einem guten Weg und ich bin überzeugt, dass
der Ausbau der Kinderbetreuung der Schlüssel zur Vereinbarkeit von
Beruf und Familie ist", so Brunner. (Schluss) sc/mp
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