- 15.01.2015, 16:04:37
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Erste Allgemeine Schadenshilfe AG warnt Franken-Kreditnehmer vor unüberlegten Handlungen und bietet Lösungskompetenz
Wien (OTS) - Durch die aktuelle Aufhebung des Euro-Mindestkurses von
1,20 Franken müssen Franken-Kreditnehmer mit hohen Währungsverlusten
rechnen. Für die rund 220.000 Franken-Kreditnehmer in Österreich
bedeutet das nun, dass ihre Franken-Kredite auf einen Schlag massiv
teurer wurden, was wiederum erhebliche Auswirkungen auf die weitere
finanzielle Situation der Betroffenen hat.
Der Liechtensteiner Prozesskostenfinanzierer, die Erste Allgemeine
Schadenshilfe AG, beschäftigt sich schon seit Jahren mit den Risiken
von Fremdwährungskrediten und kennt mögliche Folgen.
Nachbesicherungen durch Kreditgeber sind in solchen Fällen keine
Seltenheit. "Kommen Betroffene den Forderungen der Kreditgeber nicht
nach, werden in der Regel Umschuldungen in andere Währungen wie den
Euro vorgenommen. Doch damit geraten Betroffene in einen Teufelskreis
und zahlen im Endeffekt immer den Kursverlust", warnt Manfred Rädler,
Verwaltungsrat der EAS AG. Vor überstürzten, unüberlegten Handlungen
rät die EAS AG daher ausdrücklich ab.
Chance auf Rechtsanspruch
Die EAS AG empfiehlt Betroffenen: "Franken-Kreditnehmer haben gute
Chancen, Rechtsansprüche gegen Banken und Vermögensberater geltend zu
machen. Sie sollten sich umgehend an entsprechende Beratungsstellen
wie den VKI, unabhängige Finanzberater oder Prozessfinanzierer
wenden. Mögliche Rechtsansprüche werden dann im Einzelfall geprüft.
Da der Rechtsweg jedoch mit hohen Risiken verbunden ist, scheuen sich
viele Betroffene davor, Ansprüche geltend zu machen.
Prozesskostenfinanzierung bietet hier jedoch einen Ausweg. Mit Hilfe
der Prozessfinanzierung erhält der Geschädigte die Chance, einen
Anspruch ohne Kostenrisiko einzuklagen."
OGH kommt betroffenen Kreditnehmern zur Hilfe
Der OGH kommt hier betroffenen Kreditnehmern zu Hilfe und stellt
fest, dass Kreditnehmer zu wenig über die Wirkungsweisen und Risiken
der Fremdwährungskredite und die langfristigen Folgen informiert
werden. Banken und Vermögensberater erklären die Verträge oft
unzureichend oder gar einseitig.
Generell fordert die EAS AG verständlichere Kredit-Angebotsblätter,
die ausreichend über negative Folgen informieren, sowie fundierte
Informationen über die Tilgungsträger. Das soll Transparenz
hinsichtlich möglicher Chancen, aber vor allem über mögliche Risiken
und langfristige Folgen schaffen.
Über die "Erste Allgemeine Schadenshilfe AG"
Die Liechtensteiner Prozessfinanzierungsgesellschaft, Erste
Allgemeine Schadenshilfe AG (EAS AG), hat sich auf die Betreuung von
geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert. Derzeit finanziert
die EAS AG mehr als 100 Schadenersatz- und
Rechtsschutzdeckungsprozesse gegen Banken und Versicherungen in der
DACH-Region und Liechtenstein. Dabei beträgt die Schadenssumme über
15 Millionen Euro. Mehr Informationen unter
http://www.schadenshilfe.com/
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