• 26.12.2014, 09:30:32
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Mitterlehner: Neuer Studierenden-Rekord an Österreichs Hochschulen

349.000 Studierende an Universitäten und Fachhochschulen - Zahl der Studienanfänger steigt im Wintersemester 2014 weiter an

Utl.: 349.000 Studierende an Universitäten und Fachhochschulen -
Zahl der Studienanfänger steigt im Wintersemester 2014 weiter
an =

Wien (OTS/BMWFW) - "Die Zahl der Studierenden an den öffentlichen
Universitäten und den Fachhochschulen ist auf einen historischen
Höchstwert gestiegen. Unsere Hochschulen bilden derzeit rund 349.000
Studierende aus", sagt Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner
unter Verweis auf aktuelle Daten des Wissenschaftsministeriums. "Von
dieser Ausbildung profitieren nicht nur die Studierenden, sondern
auch die Unternehmen und die Gesellschaft", sagt Mitterlehner. Im
Wintersemester 2014/2015 sind an den 22 öffentlichen Universitäten
303.293 Personen (ordentliche und außerordentliche Studierende)
inskribiert, im Vergleich zum Wintersemester 2013/2014 (298.527) ein
Anstieg um 1,6 Prozent. Bei den 21 Fachhochschulen hat sich die Zahl
der Studierenden im selben Zeitraum von 43.595 auf 45.660 erhöht. Das
ist ein Plus von 4,7 Prozent.

Durch den kontinuierlichen Ausbau der Fachhochschulplätze konnte die
Zahl der Studienanfänger gegenüber dem Vorjahr um 3,3 Prozent
gesteigert werden. Im Wintersemester 2014/2015 haben 18.438 Personen
ein Studium an einer Fachhochschule begonnen (17.842 im WS 2013/14).
An den Universitäten sind die Neuinskriptionen ordentlicher
Studierender im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,1 Prozent
gestiegen, 43.783 Personen wurden erstmalig zum Studium zugelassen
(42.477 im WS 2013/14).

"Entgegen mancher Warnungen ist die Zahl der Studierenden an den
Universitäten nicht gesunken, sondern steigt kontinuierlich an. Der
Ausbau der Informationsangebote vor Studienbeginn und
Zugangsregelungen führen zu einer bewussteren Studienentscheidung.
Wir müssen die Massenfächer weiter entlasten und die
Rahmenbedingungen für Lehrende und Studierende kontinuierlich
verbessern. Der Studienzugang soll breit, aber nicht beliebig sein",
sagt Mitterlehner. Die beliebtesten Universitätsstudien sind aktuell
Rechtswissenschaften (5.201 ordentliche Studierende), Wirtschafts-
und Sozialwissenschaften (3.402), Pädagogik (2.895), Wirtschaftsrecht
(2.365) sowie Anglistik und Amerikanistik (2.244).

In den vergangenen Jahren hat das Wissenschaftsministerium (BMWFW)
die Studienberatung stark ausgebaut. Im Zuge der von der
Psychologischen Studierendenberatung gemeinsam mit den Lehrerinnen
und Lehrern durchgeführten Beratung an den Schulen "18plus" (ehemals
"Studienchecker") wurden im Schuljahr 2013/14 mehr als 32.000
Schülerinnen und Schüler der beiden höchsten Schulklassen in
persönlichen Beratungen über die Studienmöglichkeiten in Österreich
informiert. Zudem hat das BMWFW die beiden Programme "Studieren
probieren" und "MaturantInnenberatung" der Österreichischen
Hochschülerinnenschaft mit rund 60.000 Euro finanziert. Damit werden
jährlich ebenfalls mehr als 30.000 Studieninteressenten erreicht.

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