• 14.12.2014, 11:38:03
  • /
  • OTS0033 OTW0033

Islamgesetz - IÖKK bestürzt über Beschluss des Ministerrates

Wien (OTS) - Wir, die Initiative Österreichischer Konvertitinnen &
Konvertiten (IÖKK), nehmen mit Bestürzung den Beschluss des
Ministerrates zur Kenntnis.

Wir sind nicht einverstanden mit der Vorgehensweise, den
überarbeiteten Gesetzesentwurf ohne die Zustimmung der IGGIÖ zur
Regierungsvorlage zu beschließen.

Diese Strategie erzwingt eine Zustimmung seitens der IGGiÖ, die nicht
im Interesse ihrer selbst sein kann.
Wir sehen diesen Schritt mit Sorge und halten es für bedenklich auf
diese Weise den gesamtgesellschaftlichen Frieden zu gefährden.
KritikerInnen werden vorsorglich von Bundesminister Kurz als
"Einzelpersonen mit Eigeninteressen" bezeichnet.
Wir erwarten uns von der IGGIÖ und ihren gewählten VertreterInnen,
dass sie das Gesetz in seiner Gesamtheit ablehnen und transparente
Neuverhandlungen fordern.

Wir erwarten uns von den Parlamentariern, dass sie diese
Regierungsvorlage ablehnen.

Die IÖKK betont die Wichtigkeit, die hier beheimateten MuslimInnen
einzubinden und diese Agenda mit Besonnenheit zu Ende zu bringen. Wir
plädieren dafür, solche wesentlichen Fragestellungen im Einvernehmen
aller Beteiligten zu lösen, so wie es der österreichischen Tradition
entspricht.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel