• 03.12.2014, 22:20:56
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Causa Aliyev: Verleumdungsaktion gegen Anwalt Lansky

Lansky: „Aliyevs Verteidigung verliert die Nerven“

Utl.: Lansky: „Aliyevs Verteidigung verliert die Nerven“ =

Wien (OTS) - Zur Meldung im "Kurier", wonach die Aliyev-Anwälte
neuerliche Vorwürfe gegen den Opferanwalt Dr. Gabriel Lansky erheben,
hält Dr. Lansky fest:

Die im "Kurier" dargestellten Anschuldigungen und Unterstellungen des
Aliyev-Anwalts Stefan Prochaska stellen eine schwerwiegende
Verleumdung dar. Entsprechende straf- und zivilrechtliche Schritte
gegen Dr. Prochaska und andere Verantwortliche sind bereits
eingeleitet, weitere werden folgen.

OLG: Kein dringender Tatverdacht gegen Lansky

Ganz im Gegensatz zu der Darstellung im "Kurier" hat das
Oberlandesgericht Wien in seinem letzten Beschluss das Fehlen des
dringenden Tatverdachts der nachrichtendienstlichen Tätigkeit und
daher die Unzulässigkeit von Verfolgungsschritten gegen Dr. Lansky
festgestellt. Demnach haben die Vorwürfe gegen Dr. Lansky nach einem
zweijährigen Verfahren keine strafrechtliche Substanz. So wurde auch
die Sicherstellung der Server der Kanzlei in Luxemburg für
rechtswidrig erklärt und die Rückgabe der Datenträger an die Kanzlei
angeordnet.

Die neuerlichen Versuche der Aliyev-Verteidigung, Dr. Lansky
strafbares Verhalten vorzuwerfen und diese medial zu verbreiten,
stellen insbesondere vor diesem Hintergrund eine gerichtlich
strafbare wissentliche Verleumdung dar.

Panik bei Aliyev-Anwälten

Motiv der Verleumdungsaktion, bei der von Dr. Prochaska sogar
gefälschte Unterlagen vorgelegt wurden, ist die bevorstehende
Anklage gegen Prochaskas Mandanten Rakhat Aliyev, der des zweifachen
Mordes dringend verdächtig ist. Lansky: "Die Anzeigen und Anregungen
gegen mich sind ein letzter, verzweifelter Versuch der Aliyev-Leute,
das Ruder noch herumzureißen. Das eigentliche Ziel dieser Angriffe
sind aber nicht die Opferanwälte, sondern die von der
Staatsanwaltschaft Wien penibel gesammelten Beweise gegen Aliyev, die
die Verteidigung mit allen Mitteln zu kontaminieren versucht." Und:
"Dass ausgerechnet der Vizepräsident der Wiener Anwaltskammer mit
offensichtlich gefälschten Unterlagen einen Kollegen verleumden will,
ist eigentlich kabarettreif, wenn es nicht um zwei ermordete Männer
ginge."

Einstweilige Verfügung gegen Ainetter

Gegen Prochaskas Kollegen in der Aliyev-Verteidigung, Anwalt Manfred
Ainedter, hat das Handelsgericht bereits am 23. Juli eine
Einstweilige Verfügung erlassen, die Ainetter verbietet zu behaupten,
die Kanzlei Lansky habe an der Fälschung von Beweismitteln
mitgewirkt. Am 21. Oktober hat das OLG Wien rechtskräftig die
Entscheidung gegen Aliyev-Anwalt Ainetter bestätigt.

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