- 27.11.2014, 13:25:00
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die Berater(R) ist umweltzertifizierter Bildungsträger
Gelebte Nachhaltigkeit in der Bildungsbranche
Utl.: Gelebte Nachhaltigkeit in der Bildungsbranche =
Wien (OTS) - Bei den Themen Umweltschutz und Umweltverantwortung
denkt man zumeist an große Produktionsunternehmen, aber auch
KMU-Betriebe und der Dienstleistungssektor können ihren Teil
beitragen. Das Trainings- und Beratungsunternehmen die Berater(R)
Unternehmensberatungs GmbH hat den ersten Schritt getan und sich als
einer der ersten Bildungsträger in Österreich der EMAS-Zertifizierung
unterzogen.
The European Eco-Management and Audit Scheme
Mit dem standardisierten und anspruchsvollen Umweltmanagementsystem
EMAS (The European Eco-Management and Audit Scheme) unterzieht sich
der Erwachsenenbildner die Berater(R) freiwillig
Überwachungsmechanismen, die über die gesetzlichen Anforderungen
hinausgehen. "Die EMAS-Zertifizierung ist für uns ein weiterer
schlüssiger und notwendiger Schritt zur Nachhaltigkeit. Nur wenn auch
der umweltschonende Gedanke im Unternehmen fest implementiert und
verankert ist, kann nachhaltiges Arbeiten wirksam werden", erläutert
Mag. Martin Röhsner, Geschäftsführer bei die Berater(R). Im Rahmen
der Zertifizierung findet jährlich eine Prüfung durch einen
unabhängigen Umweltgutachter statt. In der jährlichen
EMAS-Umwelterklärung wird veröffentlicht, was man im Umweltschutz
bisher erreicht hat und wo noch Handlungsbedarf besteht. "Um die
Bedeutung der Umweltverantwortung für unser Unternehmen zu
untermauern, ist das Thema direkt bei der Geschäftsführung
angesiedelt. Als Geschäftsführer und Eigentümer hoffe ich auf
innovative Impulse, höhere Sensibilität und einen
ressourcenschonenderen Umgang mit Materialien", ergänzt Röhsner.
Gelebte Nachhaltigkeit in der Bildungsbranche
Das Unternehmen ist sich auch der Multiplikatorstellung bewusst und
strebt eine diesbezügliche Vorreiterrolle in der Branche an.
Umweltschutz im Seminarbereich bedeutet eine starke Interaktion mit
den KundInnen zur Sensibilisierung der Thematik. "Als eine der
größten Erwachsenenbildungseinrichtungen in Österreich schulen wir
jährlich ca. 20.000 TeilnehmerInnen aus den unterschiedlichsten
Branchen, Altersgruppen und Bildungsschichten. Wir sehen uns als
Vorbild für unsere TeilnehmerInnen und möchten das große Potenzial
dieser Multiplikatorwirkung nutzen", erklärt Röhsner.
Aber auch die MitarbeiterInnen werden aktiv in den Prozess
miteinbezogen. "Unsere MitarbeiterInnen sehen wir als PartnerInnen,
die unser Managementsystem leben und umsetzen. Wir möchten das große
Potenzial, das sie mit ihrem Know-how und ihren Ideen mit sich
bringen, in die Vorhaben integrieren", so Röhsner. Deswegen hat die
Geschäftsführung österreichweit zum Ideenwettbewerb aufgerufen und
einen internen Umwelt-Newsletter eingeführt. Die intensive
Auseinandersetzung mit umweltrelevanten Themen in der internen
Weiterbildung garantiert die Verbreitung in allen Projekten.
Wesentlich ist dabei die Veränderung der Einstellung, welche in
handlungsorientierten Maßnahmen mündet. Das vorrangige Ziel von allen
Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen ist eigenverantwortliches
Handeln und nicht Umweltbewusstsein hervorgerufen mittels Weisungen.
Um anderen Organisationen beziehungsweise Menschen das Anliegen näher
zu bringen, ist es notwendig, in gewissen Bereichen über Grenzen zu
denken und zu agieren. In diesem Zusammenhang muss auch Platz für
Innovation sein und für Pilotprojekte, deren (ganzheitliche)
Auswirkung vielleicht nicht immer von Beginn weg einschätzbar ist.
Ein weiterer Eckpfeiler ist die Kombination von ISO und EMAS. Das
Umweltmanagementsystem (nach EMAS III bzw. ISO 14001) wurde in das
bestehende Qualitätsmanagementsystem (ISO 9001:2008) integriert bzw.
wurde dieses um umweltspezifische Aspekte erweitert.
"Damit sind wir im Bereich der Erwachsenenbildung einer der ersten
Bildungsträger, der sich nach den Umweltbestimmungen gemäß EMAS
richtet. Dies betrifft unseren täglichen Umgang mit Ressourcen, aber
auch in der Produktenwicklung werden wir diesen Richtlinien Rechnung
tragen", erläutert Röhsner.
Umweltaspekte der Schulungen und Trainings
Durch den verstärkten Einsatz von Webinaren, können Lernangebote in
einem virtuellen Klassenzimmer von überall genutzt werden. Webinare
verbinden die Vorteile von E-Learning und Präsenztrainings: Die
TeilnehmerInnen lernen und trainieren ortsunabhängig und können sich
aktiv am Geschehen beteiligen. Das gemeinsame Lernen mit anderen
KursteilnehmerInnen wird ohne Anreise möglich. Zeit und Kosten werden
eingespart und die Umwelt wird geschont.
Auch der Lernfortschritt wird online gemessen. Zum Einsatz kommen
Online-Quizes und Case Studies, die zu Hause bearbeitet und dann
hochgeladen werden. Des Weiteren stellt der Erwachsenenbildner gerade
das Bildungscontrolling von Paper-and-Pencil Befragung auf
Online-Feedbacks um.
Auch der Einsatz von physischen Skripten wird schrittweise reduziert.
Durch die Digitalisierung von Wissen entstehen interaktive
Online-Skripten. Die Lernenden entscheiden selber, bei welchen Themen
sie wie weit in die Tiefe gehen (Verlinkungen zu Videos, weiteren
online Quellen etc.) und welche Inhalte sie ausdrucken wollen. Das
Skript selber kann den SeminarteilnehmerInnen bequem per E-Mail
übermittelt werden.
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