- 19.11.2014, 09:24:35
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"Zukunft des Wohnens" muss geplant sein
HYPO NOE und Österreichische Plattform für Interdisziplinäre Alternsfragen (ÖPIA) präsentieren neue Studie zum Thema "Wohnen im Alter"

Utl.: HYPO NOE und Österreichische Plattform für Interdisziplinäre
Alternsfragen (ÖPIA) präsentieren neue Studie zum Thema
"Wohnen im Alter" =
St. Pölten (OTS) - Um auf neue Wohnanforderungen für die Zukunft
hinzuweisen und entsprechende Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren,
hat die HYPO NOE vergangenen Dienstag in Partnerschaft mit der
Österreichischen Plattform für Interdisziplinäre Alternsfragen (ÖPIA)
eine neue Studie des ehemaligen WIFO-Chefs Prof. Dr. Helmut Kramer
zum Thema "Wohnbau für eine alternde Gesellschaft" in der HYPO
NOE-Konzernzentrale vorgestellt. Finanzierungen und Beratungen rund
ums Wohnen gelten seit jeher als Kernkompetenzen der HYPO NOE
Landesbank, stammt der eigene Name doch von "Hypothek" - also dem
Grundpfandrecht auf Immobilien - ab.
"Wir wollen Wohnprojekte - sei es für Private oder für die
gemeinnützige Wohnbauwirtschaft - nicht nur finanzieren, sondern
wesentlich dazu beitragen, dass die Bauten hinsichtlich
Energieeffizienz am Puls der Zeit sind, aber auch als "fit für das
Alter" bezeichnet werden können. Zukunftsorientiert, nachhaltig und
nah am Kunden - das sind unsere Ansprüche", so Mag. Christian Führer,
HYPO NOE Landesbank-Vorstand, zur Motivation der Bank, dieses Thema
für ihre Kunden aufzugreifen.
HYPO NOE-Generaldirektor Dr. Peter Harold wies in seiner Begrüßung
als Hausherr neben der traditionellen Wohnbaukompetenz der Bank vor
allem auch auf die zukunftsweisende Planung und Gestaltung der HYPO
NOE-Zentrale, in welcher die Studienpräsentation stattfand, in Sachen
Energieeffizienz und Barrierefreiheit hin.
Studie analysiert aktuelle Entwicklungen
Die Studie kann zahlreiche neugewonnene Erkenntnisse für die Zukunft
des Wohnens - auch für NÖ - vorweisen, vor allem Herausforderungen im
Umgang mit:
- Effekten, die durch die zunehmende Alterung der Bevölkerung
entstehen,
- starkem Bevölkerungswachstum, das vor allem durch Zuzug in den
Zentralräumen zu erkennen ist,
- Stagnation von Bevölkerung und Wirtschaft in der Peripherie,
- Althausbestand, bei dem zunehmend Sanierungen notwendig sind, sowie
- altersgerechtem Wohnen für alle Altersstufen, insbesondere für
Familien,
Alleinstehende sowie ältere Menschen.
Anforderungen wie diese fallen leider mit einer eher flauen
internationalen Wirtschaftslage zusammen, sodass die öffentlichen
Haushalte des Landes und der Gemeinden strenge Kriterien für
Wohnbauförderung einhalten müssen. Kürzlich erfolgte technologische
Fortschritte könnten die Möglichkeiten des "Betreuten Wohnens"
mittlerweile deutlich erweitern, laut der Studie unterstütze die
Wohnbaupolitik des Landes NÖ diese Tendenzen aber bereits
wirkungsvoll. In Zukunft werde sich der Schwerpunkt der Förderungen
allerdings auf großvolumige Wohnbauten verlagern müssen.
Expertentalk und Praxisbeispiele
Anschließend an die Präsentation der Studienergebnisse leitete
ORF-Moderatorin Claudia Schubert einen Expertentalk zum Thema, der
mit LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka, HYPO NOE Landesbank-Vorstand Mag.
Christian Führer, NÖ Wohnbaugruppe-Geschäftsführer Mag. Johannes
Karner und NÖ Hilfswerk-Pflegeleiterin Bettina Tober hochkarätig
besetzt war. Abgerundet wurde der Abend durch Best practice-Beispiele
von sam architects, Sonnentor und dem "Betreuten Wohnen"-Projekt in
Hainstetten.
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