- 18.11.2014, 11:04:59
- /
- OTS0081 OTW0081
Zeitschrift Das Jüdische Echo. Europäisches Forum für Kultur und Politik, Vol 63 2014/2015
Einladung zur Präsentation der Zeitschrift
Utl.: Einladung zur Präsentation der Zeitschrift =
Wien (OTS) - Der Herausgeberverein lädt zur Präsentation der
Zeitschrift Das Jüdische Echo. Europäisches Forum für Kultur und
Politik am Donnerstag, dem 20. November 2014, ein.
"25 Jahre nach 1989" Vom Aufbruch in die Freiheit zurück zu Hass und
Kaltem Krieg? ist das höchst aktuelle Thema der neuen Ausgabe des
Jüdischen Echo.
Chefredakteur Erhard Stackl schreibt im Editorial des neuen Heftes:
"Ein Blick auf die Welt 25 Jahre nach 1989 hätte noch vor kurzem das
Positive betont - das Leben ohne Angst vor einem Atomkrieg. Die
begeistert begrüßte Freiheit der Menschen im Ostblock. Der dort
ungehinderte Neuanfang für religiöse und andere Minderheiten." Aber
dieser so hoffnungsfrohe Ausblick wich jäher Ernüchterung. Das Ausmaß
der Krisen, die sich 2014 ausbreiteten, hatte niemand erwartet: der
kriegerische Konflikt in der Ukraine; die Gewalt im Irak und in
Syrien mit einer bisher nicht gekannten Dimension des Terrors; der
Gaza-Konflikt, der zu antisemitischen Reaktionen u.a. in London,
Paris und auch in Österreich führte.
Im "Jüdischen Echo" 2014/15 greifen Expertinnen und Experten aus den
Bereichen Wissenschaft und Publizistik, Kunst und Literatur diese
Themen auf. Sie stellen positive wie auch negative Entwicklungen im
Lichte der gegenwärtigen schwierigen Weltlage dar. Beiträge unter
anderem von Wolfgang Petritsch, Ari Rath, Thomas Seifert, Tessa
Szyszkowitz, Susanne Scholl, Doron Rabinovici, Josef Manola, Danny
Leder, György Dalos, Joana Radzyner, Vladimir Vertlib, Wladimir
Kaminer, Karl Pfeifer, Rubina Möhring u.v.m.
Das Jüdische Echo" wurde 1951 als "Mitteilungsblatt der Jüdischen
Hochschüler" von Dr. Leon Zelman, dem langjährigen Leiter des Jewish
Welcome Service, gegründet. Zelman, der bis zu seinem Tod 2007 auch
Chefredakteur war, ist es gelungen, aus einem kleinen
Mitteilungsblatt eine renommierte Zeitschrift für Kultur und Politik
zu machen. Seit 2014 ist der bekannte Journalist Erhard Stackl
Chefredakteur.
"25 Jahre nach 1989"
Vom Aufbruch in die Freiheit zurück zu
Hass und Kaltem Krieg?
Vol. 63
2014/2015 | 5775
152 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-85439-519-5
Preis: Euro 14,50
Erhältlich unter www.faltershop.at
oder in der Buchhandlung!
Präsentation der Zeitschrift Das Jüdische Echo.
Datum: Donnerstag, 20. November 2014 um 18.30 Uhr
Ort: Diplomatische Akademie, Favoritenstraße 15a, 1040 Wien
Begrüßung:
Hans Winkler, Direktor Diplomatische Akademie Wien
Leon Widecki, Obmann des Herausgebervereins
Im Anschluss diskutiert Erhard Stackl mit Susanne Scholl, bis 2009
Korrespondentin ORF Moskau und Wolfgang Petritsch, langjähriger
österreichischer Diplomat.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF






