- 05.11.2014, 11:13:22
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Slowenisches Unternehmen investiert in neuen Produktionsstandort in Völkermarkt
Die OGK Zäune GmbH schafft mit einer Investition von rund 1,6 Mio. Euro im IGP Süd 12 neue Arbeitsplätze.

Utl.: Die OGK Zäune GmbH schafft mit einer Investition von rund 1,6
Mio. Euro im IGP Süd 12 neue Arbeitsplätze. =
Völkermarkt (OTS) - Neue Arbeitsplätze für Völkermarkt: Im Rahmen
einer Pressekonferenz aus Anlass des Spatenstichs wurde gestern die
Ansiedlung der OGK Zäune GmbH im IGP Süd bekanntgegeben. Das aus
Slowenien stammende Unternehmen investiert rund EUR 1,6 Mio. und
schafft 12 Arbeitsplätze.
Auf insgesamt 2.000 m2 errichtet die OGK Zäune GmbH im
Interkommunalen Industrie- und Gewerbepark (IGP Süd)
Produktionshallen sowie Lager- und Ausstellungsräumlichkeiten. Das
Unternehmen plant, produziert, verkauft und montiert Zäune und Tore
für Privathausbesitzer, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.
Die breite Produktpalette umfasst Paneel-, Stein, Netz- und
perforierte Blechzäune sowie Zauntüren und Tore, die zur Gänze auf
eigener Forschung & Entwicklung basieren.
Nach zwei Jahren der reinen Vertriebspräsenz in Österreich plant das
aus Slowenien stammende Unternehmen eine Marktoffensive, die vom
Standort Völkermarkt aus lanciert wird. Das Investitionsvorhaben soll
modulartig umgesetzt werden - in drei aufeinanderfolgenden Jahren
werden sukzessive drei Hallen mit einer Gesamtfläche von 600 m2
errichtet. Der Gesamtwert der Investition beläuft sich auf rund EUR
1,6 Mio. Mit der ersten Maschine, die im Jahr 2015 angeschafft werden
soll, werden Maschendrahtzäune hergestellt. Außerdem plant das
Unternehmen die Einrichtung eines Verkaufs- und Ausstellungsraums
sowie einer Lagerhalle. Parallel zum Bauvorhaben wird auch der Ausbau
des Mitarbeiterstandes schrittweise erfolgen. Bis 2017 sollen
jährlich vier Mitarbeiter in der Produktion hinzukommen. In Summe
werden dann 12 Mitarbeiter beschäftigt sein. Für 2014 ist ein Umsatz
in der Höhe von EUR 0,5 Mio. geplant, was ungefähr 15% des geplanten
Jahresumsatzes in Slowenien entspricht. Das für die kommenden Jahre
in Österreich erwartete Wachstum steht in engem Zusammenhang mit der
Investition in Völkermarkt. Bis 2017 soll sich der jährliche Umsatz
in Österreich zumindest verdoppeln.
Zdenka Pecnik Kocevar Geschäftsführerin OGK Zäume GmbH, erklärt das
für Ihre Entscheidung nach Kärnten zu gehen mehrere Standortfaktoren
ausschlaggebend gewesen sind. "Die Entscheidung für diese Investition
in Kärnten war wohl überlegt, ist uns aber nicht schwer gefallen.
Einerseits wollen wir mit diesem Schritt den Kunden in Österreich
noch näher sein (kürzere Lieferzeiten, Einsatz lokaler Mitarbeiter
und Hilfskräfte u.ä.). Hier eignet sich der Standort Völkermarkt
ausgezeichnet, insbesondere da er auch den Vorteil der Nähe zum
Stammhaus in Prebold, Slowenien bietet. Andererseits finden wir hier
auch ideale Rahmenbedingungen vor: einfache und rasche
Behördenverfahren, verfügbare, qualifizierte Arbeitskräfte, günstige
Grundstückspreise und nicht zuletzt die breite Unterstützung der
lokalen Behörden und unserer Ansprechpartner im Bereich der
Betriebsansiedlung"
Im Zuge des Spatenstichs bedankte sich Christian Benger als
Wirtschaftslandesrat bei den Investoren für ihre Bereitschaft, sich
in Kärnten anzusiedeln und für ihren Mut, zu investieren. Notwendig
für Investoren seien daher eine gelebte Willkommenskultur und eine
entsprechende Mut-Politik. "Kärnten öffnet sich und öffnet für
Investoren Tür und Tor und wir wollen damit noch mehr Investitionen
von mutigen Unternehmern, die keine Grenzen kennen, erreichen", so
Benger. Die Aufgabe der Politik sei es, die entsprechenden
Rahmenbedingungen dafür festzulegen wie beispielsweise Offenheit und
einfache, rasche Verfahren.
Völkermarkts Bürgermeister Valentin Blaschitz hebt ebenfalls die
Signalwirkung hervor: "Ich freue mich riesig über die Investition und
damit verbunden über die erste Ansiedlung eines slowenischen
Produktionsunternehmens im IGP Süd. Dies ist ein enorm positives
Signal für die gesamte Region Völkermarkt. Wir werden jedenfalls
seitens der Gemeinde das Unternehmen bestmöglich bei der Umsetzung
seiner Ziele unterstützen."
Sabrina Schütz-Oberländer, Geschäftsführerin der Entwicklungsagentur
Kärnten, freut sich über diese gelungene Betriebsansiedlung: "Zwei
Aspekte sind im Zusammenhang mit dieser Ansiedlung besonders positiv:
Zum einen ist es ein erfreuliches Zeichen, dass sich in Zeiten, in
denen viele Unternehmen in Billiglohnländer Osteuropas oder Asiens
abwandern, ein Produktionsunternehmen in Kärnten ansiedelt. Zum
anderen sehen wir uns darin bestätigt, dass wir als Standort auch für
slowenische Unternehmen ein überaus attraktives Paket aus
qualifizierten Arbeitskräften, rechtlichen Rahmenbedingungen,
verfügbaren Gewerbeflächen und raschen Behördenverfahren anbieten
können. Wir erwarten uns deshalb für 2015 die Umsetzung weiterer
Industrie- und Gewerbeprojekte aus dem Alpen-Adria-Raum."
Zur Entwicklungsagentur Kärnten GmbH:
Die Entwicklungsagentur Kärnten GmbH, EAK, wurde 1991 gegründet und
ist die für Betriebsansiedlungen zuständige Landesgesellschaft des
Landes Kärnten. Die EAK unterstützt ausländische Investoren
kostenfrei mit einem umfassenden One-Stop-Shop-Service bei ihrer
Ansiedlung bzw. Expansion nach Kärnten.
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