ÖPR: Couleur-Verbot durch die ÖH einfach lächerlich
Hetze gegen Andersdenkende ist nicht Aufgabe der ÖH
Wien (OTS) - "Obwohl Weihnachten vor der Türe steht und man sich zu diesem Anlass eigentlich etwas wünschen darf, gehen nicht alle Wünsche in Erfüllung, noch dazu wenn sie juristisch nicht haltbar sind", stellte der Vorsitzende des Österreichischen Pennälerringes, Udo Guggenbichler MSc, fest.
Untermauert wird dies durch den Wiener Verfassungsjuristen Heinz Mayer, der in einem Gespräch mit der Wiener Tageszeitung "Die Presse" aussagte, für so ein Verbot keine Rechtsgrundlage zu sehen. Weiters hielt Mayer fest, dass für das Tragen von Band und Mütze in den Farben der einzelnen Studentenverbindungen auch etwas anderes spreche: "Das ist eine traditionelle Bekleidung, das gehört zur Uni. Ob einem diese Burschenschaften jetzt passen oder nicht."
Erschüttert zeigt sich Guggenbichler vor allem darüber, dass die ÖH-Führung gegen ihre eigenen Kommilitonen in einer menschenverachtenden Art und Weise vorgehe, nur weil diese nicht ihrem linken Weltbild entsprächen.
"Die ÖH-Führung soll sich um die Probleme der Studierenden kümmern. Da gäbe es genug zu tun. Die Hetze gegen Andersdenkende ist nicht die Aufgabe der ÖH" so der ÖPR-Vorsitzende abschließend. (Schluss) hn
Rückfragen & Kontakt:
Österreichischer Pennälerring (ÖPR)
LAbg. Udo Guggenbichler
Mail: udo.guggenbichler@gmx.at