- 30.10.2014, 13:57:04
- /
- OTS0227 OTW0227
ÖPR: Couleur-Verbot durch die ÖH einfach lächerlich
Hetze gegen Andersdenkende ist nicht Aufgabe der ÖH
Utl.: Hetze gegen Andersdenkende ist nicht Aufgabe der ÖH =
Wien (OTS) - "Obwohl Weihnachten vor der Türe steht und man sich zu
diesem Anlass eigentlich etwas wünschen darf, gehen nicht alle
Wünsche in Erfüllung, noch dazu wenn sie juristisch nicht haltbar
sind", stellte der Vorsitzende des Österreichischen Pennälerringes,
Udo Guggenbichler MSc, fest.
Untermauert wird dies durch den Wiener Verfassungsjuristen Heinz
Mayer, der in einem Gespräch mit der Wiener Tageszeitung "Die Presse"
aussagte, für so ein Verbot keine Rechtsgrundlage zu sehen. Weiters
hielt Mayer fest, dass für das Tragen von Band und Mütze in den
Farben der einzelnen Studentenverbindungen auch etwas anderes
spreche: "Das ist eine traditionelle Bekleidung, das gehört zur Uni.
Ob einem diese Burschenschaften jetzt passen oder nicht."
Erschüttert zeigt sich Guggenbichler vor allem darüber, dass die
ÖH-Führung gegen ihre eigenen Kommilitonen in einer
menschenverachtenden Art und Weise vorgehe, nur weil diese nicht
ihrem linken Weltbild entsprächen.
"Die ÖH-Führung soll sich um die Probleme der Studierenden kümmern.
Da gäbe es genug zu tun. Die Hetze gegen Andersdenkende ist nicht die
Aufgabe der ÖH" so der ÖPR-Vorsitzende abschließend. (Schluss) hn
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF