FP-Gudenus: Ukraine-Wahl ist bestes Beispiel wie in Westeuropa mit zweierlei Maß gemessen wird

Utl.: Und wieder gab es gläserne Urnen =

Wien (OTS/fpd) - Die Ukraine hat gewählt und offenbar ist der
Wahlausgang entsprechend den Erwartungen des EU-Establishments. Vor
einem guten halben Jahr beim Krim-Referendum wurden die gläsernen
Wahlurnen und das Fehlen von Kuverts für die Wahlzettel noch als
Zeichen von Manipulation und als Druckmittel gewertet, gestern galt
dies als vollkommen normal und demokratiepolitisch unbedenklich.
"Beim Krim-Referendum wurde uns nicht geglaubt, dass gläserne Urnen
in der Ukraine ebenso Usus sind, wie der Verzicht auf Kuverts aus
Kostengründen", so der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus,
Mag. Johann Gudenus. "Die gestrige Wahl beweist unsere Beobachtungen
und die Tatsache, dass auf der Krim alles rechtens war." Auch der
Aufschrei der Journaille, der vor Monaten noch lautstark war, blieb
diesmal aus: "Nicht einmal in der gestrigen ZIB2 wurden die gläsernen
Urnen erwähnt - ein Schelm, wer nun Böses denkt", so Gudenus.

"Hier wird einmal mehr deutlich, wie mit zweierlei Maß gemessen wird,
wenn die Bevölkerung nicht jener, von der EU vorgegebenen Meinung
ist. Undemokratisches Vorgehen, Wahlbetrug und vieles mehr wird dann
gar in den Raum gestellt", kritisiert der stellvertretende
Bundesparteiobmann der FPÖ. Jetzt, da das Wahlergebnis pro Europa
ausgegangen ist, gibt es wohl nichts mehr an gläsernen Urnen zu
bemängeln, so Gudenus abschließend. (Schluss)

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