• 22.10.2014, 08:11:32
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FP-Gudenus: Drogenproblem in Wien muss thematisiert werden

FPÖ-Wien verlangt einen Sondergemeinderat

Utl.: FPÖ-Wien verlangt einen Sondergemeinderat =

Wien (OTS/fpd) - Die Diskussion um das Drogenberatungszentrum im 9.
Wiener Gemeindebezirk macht deutlich, dass die rot-grüne
Stadtregierung in Sachen Drogenpolitik und Suchtprävention komplett
versagt hat. "Die Sorgen der Anrainer rund um das neue Drogenzentrum
in Alsergrund ist nur mehr als verständlich, weiß man doch, dass rund
um solche Zentren auch vermehrt mit Drogen gedealt wird", so der
freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus. Die
Standortpolitik das neue Drogenzentrum betreffend ist nicht
nachvollziehbar, befinden sich doch Kindergärten und Schulen ganz in
der Nähe. Auch zeigt die Erfahrung, dass Stellen, wo Junkies sich
treffen und auch ihre Spritzen tauschen können, zu Hotspots von
Kleinkriminalität werden und es zu deutlich mehr Polizeieinsätzen
kommt.

"Anstatt echte Therapieplätze zu schaffen, um den Suchtkranken auch
wirklich zu helfen, wird vor der Tatsache, dass es in Wien eine
blühende Drogenszene gibt einmal mehr die Augen verschlossen",
kritisiert Gudenus. Die rot-grüne Stadtregierung ist gefordert, hier
Politik zu machen, die Kinder und Jugendliche einerseits schützt und
andererseits Maßnahmen zu treffen, um das Drogenproblem in den Griff
zu bekommen.
Die FPÖ-Wien hat das Verlangen für einen Sondergemeinderat zu dem
Thema Drogen, Prävention und Sicherheit eingebracht. "Wir nehmen die
Stadtregierung in die Pflicht, sich endlich dem Thema zu stellen",
sagt Gudenus abschließend. (Schluss)

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