Palmöl aus dem Regenwald landet in Blockheizwerken, Waschmittel, Kosmetika und in Lebensmittelersatzstoffen
Utl.: Palmöl aus dem Regenwald landet in Blockheizwerken,
Waschmittel, Kosmetika und in Lebensmittelersatzstoffen =
Wien (OTS) - "Unsere Gesellschaft trägt mit ihrer Lebensweise
wesentlich zum Welthunger bei. Um die Dividenden der Konzerne und
Supermärkte zu sichern, importieren rücksichtslose Geschäftemacher
Lebensmittel aus aller Welt; Geflügel, Teiglinge, Kürbiskerne, Reis
usw. kommen immer öfters aus China, und werden als regionales Produkt
unseren Konsumenten vermarktet", erinnert Team Stronach Agrarsprecher
anlässlich des morgigen Welternährungstages. Doch "diese grenzenlose
Gewinngier führt zu Hunger in der Dritten Welt, Zerstörung der
Regenwälder, Belastung der Umwelt, des Klimas und der Gesundheit!",
warnt Steinbichler.
Ähnlich sei die Situation bei Futtermitteln: "Rund 500.000 Tonnen
Gensoja werden aus dem Regenwald importiert", erinnert der Team
Stronach Mandatar. Noch schlimmer sei die Importsteigerung bei Palmöl
aus dem Regenwald, das immer öfter auf Grund seiner Preiswürdigkeit
zum Verheizen in Blockheizwerken, als Zusatz zu Waschmittel,
Kosmetika und als Grundstoff für diverse Lebensmittelersatzstoffe
Verwendung findet.
"Durch diese Entwicklung ist die Lebensmittelsicherheit in Österreich
längst nicht mehr gegeben, durch kurzfristiges Preisdumping werden
zudem auch die heimische wertvolle bäuerliche Landwirtschaft und
wertvolle kleinbäuerlichen Betriebe zerstört", warnt Steinbichler.
Dies führe zur Ausdünnung des ländlichen Raumes, und führe zum
Verlust von tausenden Arbeitsplätzen. Das vom Team Stronach
eingebrachte Qualitätsgütesiegelgesetz sieht Steinbichler als "einen
ersten Schritt, die Nachvollziehbarkeit der Herkunft von Lebensmittel
sicher zu stellen!"
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