- 09.10.2014, 12:35:07
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Größte Smart City-Konferenz Mitteleuropas bringt mehr als 1.000 internationale Experten nach Österreich
Programmpräsentation URBAN FUTURE Global Conference 2014

Utl.: Programmpräsentation URBAN FUTURE Global Conference 2014 =
Wien/Graz (OTS) - Am 18. und 19. November 2014 findet in Graz
erstmals die URBAN FUTURE Global Conference statt. In Zusammenarbeit
mit der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen
(UNECE) bringt die internationale Konferenz für nachhaltige
Stadtentwicklung mehr als 1.000 Teilnehmer und rund 150 nationale und
internationale Referenten nach Graz, darunter den ehemaligen Londoner
Bürgermeister Ken Livingstone, den Bestsellerautor Jeremy Rifkin, den
Nachhaltigkeitsvisionär Alex Steffen und den Präsidentenberater
Benjamin Barber. Interessierte können sich ab sofort für eine
Teilnahme registrieren.
Im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien stellte der Programmdirektor
der URBAN FUTURE Global Conference, Gerald Sutter, gemeinsam mit den
Konferenz-Vortragenden Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima-
und Energiefonds, Martin Walker, Senior Director des Global Business
Policy Councils und Florian Haslauer, Leiter des Global Energy Teams
bei A.T. Kearney, das Programm der Konferenz vor.
Gerald Sutter: "Die Schwerpunkte der Konferenz liegen auf dem
internationalen Erfahrungsaustausch und konkreten Fallstudien. Mehr
als 170 Fallstudien und Vorträge aus den vier Themenschwerpunkten
Mobilität, Energie, Wohnen und Stadtplanung sowie Kommunikation
zielen vor allem darauf ab, sich über Erfolgskriterien auszutauschen
und gleichzeitig zu verhindern, dass das Rad ständig neu erfunden
wird."
Die URBAN FUTURE Global Conference versteht sich als erste
Anlaufstelle für städtische Entscheider zum Thema nachhaltige
Entwicklung von Städten. "Wie bei keiner anderen Smart City
Veranstaltung vernetzen sich hier Bürgermeister, Stadträte,
städtische Bereichsleiter und Infrastrukturmanager miteinander und
mit relevanten Experten. Die Konferenz soll städtischen Entscheidern
aufzeigen, dass nachhaltige Stadtentwicklung schon heute weit mehr
als eine Utopie ist. Denn im Bereich der nachhaltigen
Stadtentwicklung können kleinere und mittelgroße Städte - noch mehr
als Megacities wie London oder Amsterdam, die auf weitaus höhere
Budgetmittel zurückgreifen können - von der Gelegenheit eines
intensiven Erfahrungsaustausches und den Kontakten profitieren",
zeigte sich Sutter überzeugt.
Vier thematische Streams an zwei Tagen
In vier thematischen Streams werden während der beiden Konferenztage
die wichtigsten Themenfelder urbaner Entwicklung im Smart
City-Kontext diskutiert. "Die URBAN FUTURE Global Conference zeichnet
sich vor allem durch die inhaltliche Vielfalt sowie die große
Bandbreite der Speaker aus, die von A wie Architekten bis Z wie
Zukunftsforscher reicht", erklärt Sutter. "Es gelang uns, in allen
vier Themenbereichen internationale Größen nach Österreich zu holen.
Besonders stolz sind mein Team und ich darauf, mit dem Londoner
Bürgermeister Ken Livingstone, dem Bestsellerautor und
Regierungsberater Jeremy Rifkin, Präsidentenberater Benjamin Barber
sowie dem Nachhaltigkeitsvisionär Alex Steffen einige der
kritischsten Vordenker unserer Zeit bei der Konferenz als
Keynote-Speaker begrüßen zu dürfen."
Als Visionär und Vordenker darf auch Martin Walker, ehemaliger
Journalist, Zukunftsforscher, Senior Director des Global Business
Policy Councils in Washington und erfolgreicher Krimi-Autor, gesehen
werden. Walker, der als Keynote-Speaker den Konferenz-Stream "Wohnen
und Stadtplanung" eröffnen wird, ergänzte den Begriff der smarten
Stadtplanung um eine weitere Dimension: "Städte werden sich künftig
bisher ungekannten Planungsherausforderungen gegenübersehen, um der
Fülle an Veränderungen begegnen zu können, die die nächsten
Jahrzehnte mit sich bringen werden. Dafür brauchen wir eine
hervorragende smarte und vor allem "sensible" Städteplanung, die den
Faktor Mensch entsprechend einbezieht. Und wir müssen das
Kreativitäts- und Innovationspotenzial unserer Städte erhalten.
Städte sind der Ort, an dem künftig der Wohlstand unserer
Gesellschaft entschieden wird."
Große Bandbreite von internationalen und heimischen Speakern
und Projekten
Neben internationalen Speakern und Projekten stehen bei der URBAN
FUTURE Global Conference auch heimische im Blickpunkt: "Mit Theresia
Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds Österreich, der
die Konferenz auch als Partner unterstützt, ist eine der
renommiertesten Nachhaltigkeitsexpertinnen des Landes als Vortragende
im Konferenz-Stream "Energie" mit an Bord. In sieben Jahren hat der
Klima- und Energiefonds in Österreich mehr als 70.000 Projekte
gefördert. Hier verfügen wir in Österreich über ein enormes Potenzial
an Know-how, auch um zu eruieren, welche Ansätze Erfolg versprechen,
welche weniger", beschrieb Sutter.
Theresia Vogel ist von der Bedeutung eines internationalen
Erfahrungsaustausches überzeugt: "Wir legen auch bei unseren
Projekten großen Wert darauf, verschiedene Stakeholder und Konsortien
miteinander zu vernetzen. Die Konferenz bietet zum einen eine
ausgezeichnete Gelegenheit, Lösungen und Erfahrungen aus Österreich
auf internationaler Ebene sichtbar zu machen. Zum anderen, um uns mit
internationalen Lösungsansätzen und Erfahrungen auseinander zu
setzen. Der aktuelle Klimabericht zeigt, dass wir uns gerade im
urbanen Umfeld auf klimatische Veränderungen einstellen müssen, die
völlig neue Herausforderungen mit sich bringen werden. Wenn Wien in
klimatischer Hinsicht zu Barcelona wird, tun wir gut daran, uns auch
mit Lösungen aus anderen Teilen der Welt vertraut zu machen."
Florian Haslauer, Leiter des Global Energy Teams bei A.T. Kearney ist
einer der führenden internationalen Energieexperten und wird den
"Energie"-Stream eröffnen. Auf Basis seiner internationalen Expertise
wird er darlegen, welche Auswirkungen globale Entwicklungen im
Energiebereich auf die nachhaltige Entwicklung von Städten haben
werden. "Zum einen wird sich die Energieversorgung in den nächsten
Jahrzehnten weiter in Richtung "dezentral" entwickeln. Die Smart
Cities der Zukunft werden also eine gut ausgebaute Infrastruktur
benötigen, damit eine Verbindung zwischen dezentraler und
erneuerbarer Energieerzeugung und den Ballungsgebieten geschaffen
wird", erläuterte Haslauer. "Allein aus diesem Grund werden Fragen
der Energieeffizienz künftig weiter an Bedeutung zunehmen - smartes
Energiemanagement und Energieeffizienz werden zur Überlebensfrage für
Städte."
Neben den Themenschwerpunkten "Energie" und "Wohnen/Stadtplanung"
wird die Konferenz zwei weitere zentrale Themen nachhaltiger
Stadtentwicklung behandeln: Der "Mobility"-Stream beschäftigt sich
mit neuesten technischen Entwicklungen im Mobilitätsbereich ebenso
wie mit strategischen Fragen nachhaltiger Mobilität, etwa mit dem
Zusammenspiel aus Verkehrsfluss und Stadtplanung, der Zukunft der
Elektromobilität oder integrierten Mobilitätslösungen in Städten. Die
Sessions im "Communications"-Stream beschäftigen sich mit Themen wie
neue Formen kommunaler Beteiligungskultur und die sich daraus
ergebenden kommunikativen Herausforderungen für politische
Verantwortungsträger, den Auswirkungen von Big Data im städtischen
Umfeld oder den Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Städten auf
internationaler Ebene.
Interessierte können sich ab sofort für die Teilnahme registrieren:
2-Tages-Konferenzpässe sind um 750 Euro unter
http://www.urban-future.at/de/tickets verfügbar.
Weitere Bilder unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/5992
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