• 02.10.2014, 13:46:45
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EU CodeWeek vom 11. bis 17. Oktober 2014: Österreicherinnen und Österreicher sollen Spaß am Programmieren bekommen

In mehr als 1.000 Events in ganz Europa, über 40 davon in Österreich, wird die Kulturtechnik des Programmierens vermittelt

EU CodeWeek vom 11. bis 17. Oktober 2014:
Österreicherinnen und Österreicher sollen Spaß am Programmieren
bekommen

Utl.: In mehr als 1.000 Events in ganz Europa, über 40 davon in
Österreich, wird die Kulturtechnik des Programmierens
vermittelt =

Wien (OTS) - Ob in der Arbeit, im Kontakt mit Behörden oder in der
Freizeit: Es gibt mittlerweile kaum mehr einen Lebensbereich, der
nicht von der Digitalisierung erfasst wurde. Für den Großteil der
Menschen ist Technologie etwas, das sie mehr oder weniger gut selbst
anwenden können. Nur eine kleine Minderheit versteht, wie sie
tatsächlich funktioniert und was damit alles möglich ist. Die EU
CodeWeek (kurz #codeEU) hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Verständnis
breiter in der Bevölkerung zu verankern und will dazu beitragen, dass
sich mehr Menschen als Gestalter einer zunehmend digitalisierten Welt
verstehen und nicht bloß als Anwender.

Spaß am Programmieren

"Die meisten Menschen wissen, dass IT-Kompetenzen ihre Chancen am
Arbeitsmarkt erhöhen und dass IKT ein Wettbewerbsfaktor für unsere
Wirtschaft ist, der enorm an Bedeutung gewinnt. Gleichzeitig herrscht
die Meinung vor, dass Programmieren eine Art Geheimwissenschaft ist,
in die man nur mit großen Anstrengungen einsteigen kann. Mit der
#codeEU widerlegen wir das. Heutzutage gibt es viele Tools, mit denen
selbst Anfänger verblüffende Ergebnisse erzielen können.
Programmieren kann und soll Spaß machen!", so Meral Akin-Hecke, die
Österreich-Ambassadorin für die #CodeEU und Digital Champion Austria.
Ins Leben gerufen wurde #CodeEU von den "Young Advisors", einer
Beratergruppe der EU-Kommissarin für Digitale Agenda Neelie Kroes.

Veranstaltungen in ganz Österreich

Bildungseinrichtungen, Unternehmen und private Organisationen bieten
unter dem Dach der #codeEU ein breites Programm für unterschiedliche
Zielgruppen an. Mittlerweile wurden schon mehr als 40 Veranstaltungen
organisiert, die sich an Menschen aller Altersgruppen richten. Unter
anderem wird im Wiener Museumsquartier eine "CodingSchool"
eingerichtet, die während der Aktionswoche ein ganztägiges frei
zugängliches Programm bietet.

Bei den Jüngsten beginnen

Im Programm der #codeEU wurde ein besonderer Schwerpunkt auf Kinder
gelegt. Je früher sie entdecken, wie einfach sie selbst Dinge
realisieren und Probleme lösen können, desto leichter fällt es ihnen
später, diese Kenntnisse im Beruf umzusetzen. "Kinder haben einen
sehr intuitiven Zugang zu Technologie. Diesen müssen wir aktiv und so
früh wie möglich fördern. In Ausbildungseinrichtungen wie der FH St.
Pölten werden diese Kompetenzen dann verfeinert", fordert FH-Prof.
Alois Frotschnig, Departmentleiter Technologie der FH St. Pölten mehr
Frühförderung. Die FH St. Pölten führt im Rahmen der #codeEU eine
Reihe von Veranstaltungen für Jugendliche durch, wie etwa Rails
Girls, fti-Speeddating sowieWorkshops zu Spielentwicklung und Secure
Coding. Bei der Förderung der Programmierkompetenz von Kindern
spielen Lehrerinnen und Lehrer eine ganz besondere Rolle. Der Wiener
Bildungsserver startet daher im Rahmen der #codeEU eine
Fortbildungsreihe für Lehrende mit dem Titel "coding macht spaß".

Auszüge aus dem Programm der #codeEU sowie ausgewählte Initiativen

"coding macht spaß"

Der Wiener Bildungsserver startet Mitte Oktober eine
Fortbildungsreihe für Lehrkräfte, die niederschwellige und
spielerische Einführung zu Programmieren in der Pflichtschule. "Die
Smart City Vienna braucht smarte Kids, die auch Spaß am
Programmieren-lernen haben! Wir wollen die Neugier der Kinder und
Jugendlichen wecken und es den Lehrenden einfacher machen, digitale
Medien im Unterricht einzubauen und zu thematisieren. Wir wollen
Hemmschwellen bei den Lehrern abbauen und ihnen gutes Rüstzeug für
den Unterricht mitgeben."
LAbg. Barbara Novak, Mitglied des Wiener Gemeinderats und Sprecherin
für IKT, Vorsitzende des Wiener Bildungsservers

CodeStudio

Die Wirtschaftsagentur Wien startet im Rahmen der #codeEU ihr
Pilotprojekt "Code Studio". Rund 60 Kinder an drei
Freizeiteinrichtungen werden über die Herbst- und Wintermonate hinweg
erste Flugversuche im Bereich Coding unternehmen. Neben
Workshop-Nachmittagen, an dem die 10- bis 12jährigen ihr eigenes Game
entwickeln, stehen auch Besuche in Wiener IT-Unternehmen auf dem
Programm. "Mit dieser Aktion möchten wir nicht nur Interesse an
Coding wecken, sondern stereotype Bilder über IT-Berufe nachhaltig
verändern - und den Kindern Karrieremöglichen in Zukunftsberufen
aufzeigen."
Eva Czernohorsky, Wirtschaftsagentur Wien, Leitung Technologie
Services

computertechnik.monat

A1 Internet für Alle, eine Initiative von A1, die seit 2011 digitale
Kompetenzen vermittelt, bietet, gemeinsam mit dem Kinderbüro der Uni
Wien und der österreichischen Computergesellschaft, kostenlose
Coding- Workshops für Kids und Jugendliche am A1 Internet für Alle
Campus an. Das täglich wechselnde Programm wendet sich an die
Altersgruppe der 7 bis 13 jährigen. "Die Kinder sollen durch den
gezielt spielerischen Ansatz, Spaß am Thema Coding finden und
motiviert werden, sich selber weiter damit auseinanderzusetzen."
Petra Gallaun, Leiterin CSR A1 und Telekom Austria Group

Pocket Code

Pocket Code von Catrobat ist eine einfach zu bedienende Anwendung,
mit der Menschen ohne Programmierkenntnisse, eigenen Spiele,
Animationen, interaktive Musikvideos, und Apps direkt auf ihrem Handy
oder Tablet erstellen können. Pocket Code wird in mehreren Workshops
der #codeEU eingesetzt. "Wir können mit unserer Anwendung zeigen,
dass Programmieren längst nicht mehr bedeutet, komplizierten Code zu
schreiben. Mit diesem einfachen und niederschwelligen Einstieg machen
wir Lust auf mehr."
Matthias Müller, Catrobat

Modern meets Retro - Gaming Hackathon und Game Development Challenge
Microsoft Österreich richtet "Modern meets Retro - Gaming Hackathon
und Game Development Challenge" aus. Der Event wird gemeinsam mit
namhaften Spiele-Entwicklerfirmen aus Österreich veranstaltet. Dabei
sollen eigene App-Ideen für Windows Phone und Windows 8 umgesetzt
werden. "Microsoft unterstützt Schüler und angehende Entwickler
ebenso wie professionelle Entwickler in Startups mit kostenlosen
Trainings, gratis Software und vielen anderen Angeboten. Wir
ermöglichen einen extrem einfachen Einstieg ins Programmieren durch
spielerische Werkzeuge wie Kodu, Project Spark oder TouchDevelop.com.
Schülern und Studenten geben wir mit Dreamspark.com kostenlosen
Zugriff auf professionelle

Entwicklungswerkzeuge. So können auch Jugendliche ihre Träume
verfolgen und den nächsten großen technologischen Durchbruch
schaffen."

Lukas Keller, Leitung Entwickler & Plattform Gruppe, Mitglied der
Geschäftsleitung Microsoft Österreich

Catalysts

Catalysts ist ein Unternehmen, das vor allem Individualsoftware
entwickelt. Die Expertinnen und Experten von Catalysts geben ihr
Wissen an Kinder und Jugendliche weiter. "Wir können uns nicht
ausschließlich darauf verlassen, dass das Bildungssystem
Programmierprofis hervorbringt. Unternehmen wie unseres können und
sollen sich in der Nachwuchsförderung engagieren. Mit den Catalysts
Coding Contests bieten wir jungen Programmier-Talenten die perfekte
Bühne, um auf sich aufmerksam zu machen."
Anton Bayer, Leitung Office Wien, Catalysts

CodingSchool @ MQ Wien

Im Wiener Museumsquartier wird eine "CodingSchool" eingerichtet, die
während der Aktionswoche ein ganztägiges frei zugängliches Programm
bietet. Das Programm reicht von Coding mit Schulklassen, praktischen
Workshops für Jugendliche bis zu Vorträgen für Erwachsene.

Einige der österreichischen Projekte im Rahmen der #codeEU werden
gefördert durch das Bundeskanzleramt Österreich, das
Bundesministerium für Familien und Jugend sowie die
Wirtschaftsagentur Wien.

Unterstützer: Catrobat, Codeship, fjum_wien, freewave, Ja! Natürlich,
LINBIT, Mopius, QDK (Quartier für Digitale Kultur), Samsung, sektor5,
Tieto, Tisco, wienXtra-medienzentrum.

Mehr zur #CodeEU auf www.codeweek.eu.

Mehr zu den Aktivitäten in Österreich auf www.codeweek.at.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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