• 30.09.2014, 14:12:34
  • /
  • OTS0174 OTW0174

"Das ist doch noch gut!" - Initiative gegen Lebensmittelmüll der Pfeiffer Handelsgruppe feiert Erfolge

Aufklärung und Vermeidung von Lebensmittelmüll Über 1.900 Schüler österreichweit geschult 100 Omas seit 2014 erfolgreich am POS und in Schulen unterwegs

vlnr: Mag. Georg Pfeiffer; Steffi Trenn; Heidi
Danielis; Dr. Erich Schönleitner

Utl.: Aufklärung und Vermeidung von Lebensmittelmüll
Über 1.900 Schüler österreichweit geschult
100 Omas seit 2014 erfolgreich am POS und in Schulen unterwegs =

Traun (OTS) - "Das ist doch noch gut!" hat die Oma immer gesagt. Und
Recht hat sie. Die im Dezember des Vorjahres lancierte Initiative der
Pfeiffer Handelsgruppe "Das ist doch noch gut!" im Kampf gegen
Lebensmittelverschwendung und für mehr Lebensmittelwertigkeit zieht
eine erfreuliche Zwischenbilanz: Bereits über 1.900 Schüler wurden
österreichweit von 100 Kampagnen-Botschaftern - den schlauen Omas -
geschult und zahlreiche Konsumenten erhielten beim Einkauf im
Supermarkt wissenswerte Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelmüll.
"Wir freuen uns, dass das Thema der Lebensmittelwertigkeit gut
angekommen ist. In Österreich werden jedes Jahr 157.000 Tonnen
Lebensmittel weggeworfen. Das sind 19kg pro Kopf - vieles davon ist
eigentlich noch genießbar! Es fehlt an Wissen über Kochen,
Resteverwertung und die richtige Aufbewahrung von Lebensmitteln.
Genau hier haben wir vor knapp einem Jahr angesetzt und starteten
unsere österreichweite Info-Kampagne mit den besten Experten, die
Österreich zu bieten hat: unseren Omas", so Dr. Erich Schönleitner,
Holding Geschäftsführer der Pfeiffer Handelsgruppe.
Die Pfeiffer Handelsgruppe tritt damit gegen eine Überfluss- und
Wegwerfgesellschaft ein und setzt auf Information und
Sensibilisierung der "Konsumenten von morgen".

Pfeiffer Initiative im Kampf gegen Lebensmittelmüll

Unter dem Motto "Das ist doch noch gut!" werden verloren geglaubtes
Wissen über Kochen, Resteverwertung und die richtige Aufbewahrung von
Lebensmittel vermittelt. Über 350 Omas bewarben sich in der
Startphase als Kampagnen Botschafter. 100 Kandidaten wurden
ausgewählt, professionell geschult und sind seit Start der Initiative
auf Aufklärungsmission in ganz Österreich unterwegs. Die engagierten
Omas geben ihr Wissen und wertvolle Erfahrungen in den Supermärkten
der Pfeiffer Handelsgruppe - bei UNIMARKT, Zielpunkt und Pfeiffer`s
Nah&Frisch-Kaufleuten - sowie in Schulen an Erwachsene und Kinder
weiter. Neben zahlreichen Auftritten in Schulen und am POS, sind die
schlauen Omas auch auf Veranstaltungen anzutreffen und klären zu
Lebensmittelmüll sowie -verschwendung auf.

Den Wert von Lebensmitteln bewusst machen

"Als Familienunternehmen ist es uns ein besonderes Anliegen,
Generationenwissen weiterzugeben. Mit unserer Kampagne rufen wir bei
Konsumenten den Wert von Lebensmitteln in Erinnerung und leisten
damit einen Beitrag zu einem bewussten und ressourcenschonenden
Umgang in unserer Gesellschaft. Wir leisten als Handelsunternehmen
einen wesentlichen Beitrag", ist Dr. Erich Schönleitner,
Geschäftsführer der Pfeiffer Handelsgruppe, überzeugt.
Die Pfeiffer Handelsgruppe setzt in ihrer Kampagne gezielt auf das
Wissen älterer Menschen. "Das passt zu uns, denn es geht im Kern um
Respekt und Wissen. Als Familienunternehmen respektieren wir das
Wissen älterer Generationen und setzen es bewusst ein, um jüngere
Generationen im Hinblick auf Wertigkeit von Lebensmittel zu
unterstützen", so Schönleitner.

Pfeiffer Handelsgruppe setzt auf intelligente Angebotspolitik:
Keine Mehrpack-Aktionen

Zusätzlich zur Initiative "Das ist doch noch gut!" setzt die Pfeiffer
Handelsgruppe auf intelligente Angebotspolitik: 1+1 Gratis Angebote
im Frischebereich wurden bei Pfeiffer verbannt. "Als
Handelsunternehmen tragen wir Verantwortung. Wir wissen, dass ein
Gutteil der Produkte - speziell bei Frischeprodukten, die eine
begrenzte Haltbarkeit aufweisen - originalverpackt weggeschmissen
wird. Darüber hinaus zerstören diese Aktionen das Preisgefüge."
Pfeiffer setzt daher in seinen Vertrieben Zielpunkt, UNIMARKT,
Nah&Frisch sowie C+C Pfeiffer auf intelligente Aktionen, ohne dabei
die Preisspirale weiter nach unten zu treiben und den Wert von
Lebensmitteln zu mindern.

"Unsere Kunden bekommen genau jene Anzahl an Produkten zum besten
Preis, die sie benötigen - und keinen unnötigen Ballast durch
Mindestabnahmemengen. Die Müllvermeidung ist einer der positiven
Nebeneffekte." Darüber hinaus werden bei Pfeiffer besonders wertvolle
Lebensmittel - wie Frischmilch aus Österreich - niemals unter einem
angemessenen Preis verkauft.

Langjährige Kooperationen mit Sozialmärkten

Die Pfeiffer Handelsgruppe setzt im eigenen Interesse alles daran,
die Menge an Lebensmitteln, die nicht verkauft werden können, so
gering wie möglich zu halten. Dies geschieht durch exakte
Einkaufsmengen und vorausschauende Planung. Genießbare Waren, die
kurz vor dem MHD stehen oder wo die Mindesthaltbarkeit abgelaufen
ist, werden an soziale Initiativen weitergegeben. Zielpunkt stellt
Produkte beispielsweise den Sozialmärkten SOMAS, Vinzimärkten, Team
Tafel Österreich sowie dem Caritas Projekt Le+O zur Verfügung.
Nah&Frisch setzt auf lokale Kooperationen und gibt Waren gemäß der
gesetzlichen Grundlage an lokale soziale Initiativen weiter. Auch
UNIMARKT und C+C Pfeiffer arbeiten - ganz im Sinne der Nachhaltigkeit
- eng mit lokalen und regionalen Initiativen zusammen.

Nachhaltiges Handeln schon lange im Fokus von Pfeiffer

Seit der Lancierung der Initiative "jetzt für morgen" setzt sich die
Pfeiffer Handelsgruppe für einen nachhaltigen und
ressourcenschonenden Umgang mit Lebensmitteln ein. Zu den Eckpunkten
der Initiative zählen die laufende Unterstützung von Sozialmärkten,
der schonende Umgang mit Ressourcen entlang der gesamten
Wertschöpfungskette sowie praktische Tipps im Bereich Energie- und
Spritsparen für Mitarbeiter. Nähere Informationen zu den einzelnen
Aktivitäten finden sich unter www.jetztfuermorgen.at

Über Pfeiffer:

Die Pfeiffer Handelsgruppe (inklusive Zielpunkt) erzielte 2013 mit
6.048 Mitarbeitern (davon 230 Lehrlingen) einen Umsatz von 1,3 Mrd.
Euro. C+C Pfeiffer verfügt über 12 Standorte und bietet die bewährte
Kombination aus Abholmarkt und Zustellservice an. Knapp 80% der
Umsätze von C+C Pfeiffer entfallen auf die Kernzielgruppe
Gastronomie. UNIMARKT betreibt aktuell 131 Standorte. Mit "mehr für
mich" positioniert sich UNIMARKT als regionaler Supermarkt mit
Familienfokus. Seit 1. März 2014 gehört der neu positionierte
Supermarkt Zielpunkt zur Pfeiffer Handelsgruppe. Zielpunkt betreibt
254 Filialen, vorwiegend im Osten Österreichs. Pfeiffer Großhandel
beliefert 269 Nah&Frisch-Einzelhändler in den Bundesländern Ober- und
Niederösterreich, in der Steiermark und in Salzburg, 9 "Land lebt
auf" Standorte sowie weitere 181 Nahversorger.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel