• 30.09.2014, 08:12:23
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Baxter stellt letzte Weichen für Unternehmensteilung

Biotechnologie-Unternehmen wird Baxalta heißen - neues Biotech-Entwicklungszentrum in Boston geplant

Utl.: Biotechnologie-Unternehmen wird Baxalta heißen - neues
Biotech-Entwicklungszentrum in Boston geplant =

Wien/Boston (OTS) - Im Zuge der bevorstehenden Teilung von Baxter in
zwei unabhängige Unternehmen, ein Medizinprodukte- und ein
Biotech-Unternehmen, setzt Baxter jetzt weitere entscheidende
Schritte. Das neue Biotech-Unternehmen wird ab Mitte 2015 Baxalta
heißen. Zur Stärkung der künftigen führenden Biotech-Marke
konzentriert das Unternehmen Teile seiner weltweiten
Arzneimittelentwicklung in Boston, MA.

"Der Globalisierungsprozess in der Forschung und Entwicklung bietet
Baxter neue Möglichkeiten. Die besten Talente in der
Arzneimittelentwicklung gehen dorthin, wo Forschung und Entwicklung
auf Top-Niveau in konzentrierter Form und von einer Vielfalt von
Organisationen betrieben wird. Im Bereich Biotech ist heute der Raum
Boston weltweit führend", sagt Mag. Markus Reinhard, Vice President
HR Baxter BioScience. Die dortige Biotech-Community umfasst mehr als
130 Biotech-Unternehmen, 90 Start-ups, 30 Weltklasse Forschungs- und
akademische Institutionen und mehr als 14.000 der besten
Biotech-Professionals. Mag. Reinhard: "Sie kommen als potenzielle
Partner beim weiteren Ausbau unserer führenden Position in der
klinischen Entwicklung neuer und künftiger Therapien im
biopharmazeutischen Bereich in Betracht."

Durch die Konzentration in Boston würden die Entwicklungsteams
außerdem effizienter zusammenarbeiten und sich besser vernetzen, so
Mag. Reinhard. "Gleichzeitig wird damit der Aufwand verringert, den
die derzeitigen Kooperationen über einen Zeitunterschied von bis zu
neun Stunden bedeuten."

Diese Strategie bedeutet für Teile der Baxter-Entwicklung sowohl in
den USA als auch in Österreich eine Verlagerung der Aktivitäten nach
Boston. Die in Österreich angesiedelte Grundlagenforschung und
nicht-klinische Frühphasenforschung verbleiben jedoch hier. Gleiches
gilt für alle Forschungslabors, diese verbleiben vollständig in
Österreich. Von den künftig insgesamt rund 4.000 Baxalta-Mitarbeitern
in Österreich werden etwa 80 von dieser Entwicklung betroffen sein,
ihnen wird ein Wechsel nach Boston angeboten.

Gleichzeitig werden Teile der klinischen Prüfungen mit hoch
spezialisierten Partnerunternehmen durchgeführt, davon sind weitere
rund 70 Mitarbeiter in der klinischen Prüfung betroffen. Für sie wird
wo immer möglich eine anderwärtige Position bei Baxter in Österreich
gesucht werden. Baxter-Standorte in Krems und Orth werden von diesen
Änderungen nicht betroffen sein.

"Durch die Neuorganisation unserer weltweiten Entwicklung wollen wir
ein effizientes, global führendes Development-Powerhouse im Bereich
Biotechnologie werden", so Mag. Reinhard. "Im Mittelpunkt stehen
dabei flexible hoch spezialisierte Projekt-Core-Teams, die möglichst
rasch neue Therapien für Patienten mit speziellen medizinischen
Bedürfnissen ermöglichen. Exzellenzzentren unterstützen dabei mit
internen und externen Ressourcen."

Die drei Baxter-Standorte in Österreich werden fast vollständig zum
neuen Biotech-Konzern "Baxalta" gehören. Von den weltweit rund 16.000
Mitarbeitern des neuen Biotech-Unternehmens "Baxalta" wird rund ein
Viertel in Österreich tätig sein. "Damit steigt die Bedeutung von
Österreich im neuen Unternehmen signifikant an", betont Mag.
Reinhard.

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