• 17.09.2014, 09:15:08
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Bundestierschutzpreisverleihung 2014 in der ORANGerie

EndZOO erneuert Kritik an der Schönbrunner Orang-Utan-Haft

Utl.: EndZOO erneuert Kritik an der Schönbrunner Orang-Utan-Haft =

Wien (OTS) - Während Tierschützer am 18.09.2014 für ihr Engagement
in der "ORANGerie" von Schönbrunn ausgezeichnet werden sollen,
existiert nach Meinung des Vereins "EndZOO" hinter dem Rücken der
Tierschützer noch immer eine der schlimmsten Orang-Utan-Haltungen
Österreichs. Orang-Utan-Dame MOTA verbringt seit Jahren die meiste
Zeit ihres jämmerlichen Zoo-Gefangenschaftsdaseins in einer der
reizarmen und trostlosen "Boxen". Manchmal darf sie, wenn die anderen
Orang-Utans sich im Außengehege aufhalten, wenigstens die Innenanlage
nutzen. Das kommt bei Temperaturen unter 15 Grad Celsius aber äußerst
selten vor. In der Außenanlage hat "EndZOO Österreich" MOTA
jedenfalls noch nie gesehen. Trotz mehrmaligen EndZOO-Protesten hat
sich am Schicksal von MOTA bisher nichts geändert. EndZOO fordert das
Bundesministerium, die Medien und die nominierten Tierschützerinnen
und Tierschützer dazu auf, sich gegen diesen Ort der Preisverleihung
auszusprechen und sich für MOTA einzusetzen.

"Die ORANGerie ist definitiv kein Ort für eine
Tierschutzauszeichnung. Es grenzt an Respektlosigkeit und
ungeheuerlicher Ignoranz, wenn Orang-Utan-Dame MOTA auch während
dieser Verleihung im Hintergrund eingepfercht in einer Box ausharren
muss. Es ist ein Hohn und ein Skandal, dass die für diese
tierschutzwidrige Orang-Utan-Haltung verantwortliche Person,
Zoo-Direktorin Schratter, auch in der Jury des
Bundestierschutzpreises sitzt", so EndZOO-Sprecher und Zoo-Experte
Frank Albrecht abschließend.

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