- 16.09.2014, 09:01:36
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Startschuss für "Wärme im Dialog": Wärmedämmung sachlich diskutiert

Wien (OTS) - Die Diskussion um energieeffiziente Gebäudehüllen -
insbesondere im Zusammenhang mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) -
wird intensiv und kontroversiell geführt. Die GPH und ihre Mitglieder
haben nun die Initiative "Wärme im Dialog" ins Leben gerufen, um zu
mehr Transparenz und einer Versachlichung beizutragen.
Oberwaltersdorf (16. September 2014) - Die Güteschutzgemeinschaft
Polystyrol-Hartschaum (GPH) geht heute mit der Website
www.waerme-im-dialog.at online. Peter Schmid, Vorsitzender des
Vorstandes der GPH: "Die neue Plattform "Wärme im Dialog" soll zu
einer Versachlichung der Debatte rund um energieeffiziente
Gebäudehüllen beitragen, denn was in den Weiten des Internets bisher
an Mythen und Fehlinterpretationen vorhanden ist, blieb vielfach
unwidersprochen."
Im Mittelpunkt von "Wärme im Dialog" steht daher eine aktive
Bearbeitung der Internetkommunikation - mit den Mitteln der
öffentlichen Diskussion, flankiert von Wissens-bausteinen. "Ziel ist
es", so Schmid, "bei den wichtigen Multiplikatoren - wie
Journalisten, Politikern, Entscheidern - ein offenes Meinungsklima
gegenüber Wärmedämmung zu erzeugen, kritische Positionen zu
relativieren und fachliche Argumente im öffentlichen Diskurs zu
verankern."
Sowohl im Neubau als auch bei der thermischen Sanierung muss daran
gearbeitet werden, dass Dämmen als probates Mittel zur
Effizienzsteigerung etabliert wird. "EPS basierende Dämmsysteme sind
eine der technisch, ökologisch und wirtschaftlich sinnvollsten
Lösungen. Dazu müssen neben den bauphysikalischen Eigenschaften und
den Einsatzmöglichkeiten auch Primärenergieaufwand,
Amortisationsdauer, Verarbeitung und Entsorgung thematisiert werden.
Da soll "Wärme im Dialog" einen kommunikativen Beitrag leisten",
ergänzt Dr. Clemens Demacsek, Geschäftsführer der GPH.
Debatten laden zum Dialog
Die neue Website lädt zum Dialog ein und ermöglicht auf einfache
Weise eine persönliche Beteiligung. Sie wird sukzessive mit weiteren
Inhalten befüllt, sei es mit Fachartikeln oder neuen Debatten. "Im
Zentrum steht der Blog mit aktuellen Beiträgen aus den Bereichen
Architektur, Brandschutz, Gesundheit, Ökologie und
Wirtschaftlichkeit. Damit soll die Recherche und der Download von
Dokumenten zum Thema erleichtert werden und als erste Anlaufstelle
für Interessierte dienen", erläutert Demacsek. "Wir verstehen "Wärme
im Dialog" nicht als geschlossene Plattform, sondern laden auf diesem
Wege themenaffine Branchen und Institutionen in Österreich ein, sich
nicht nur am Dialog, sondern auch als Partner zu beteiligen".
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