- 11.09.2014, 13:57:42
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Europäischer Prostata-Tag 15. September: Engagierte Partner für Uro-Onkologie
Wien (OTS) - Europäischer Prostata-Tag am 15. September will
Schwellenangst nehmen und Früherkennung durch Information und
Enttabuisierung fördern - Höhere Diagnosezahlen durch
Screening-Effekt - Janssen engagiert sich in Uro-Onkologie und bietet
Hilfestellung im Therapiemanagement an - Patientenmappe mit
Behandlungspass, Ratgeber und Kochbuch auf Bestellung erhältlich.
Mit 25 Prozent aller bösartigen Tumore ist das Prostatakarzinom die
häufigste Krebserkrankung bei Männern und damit von der Bedeutung
vergleichbar mit dem Brustkrebs bei der Frau (29 Prozent). In
Österreich werden derzeit pro Jahr rund 5.000 bösartige
Prostatatumore diagnostiziert. Das Risiko, vor dem 75. Lebensjahr
daran zu erkranken, liegt bei neun Prozent.
Bereits im Jahr 2005 haben daher Urologen- und Patientenverbände aus
ganz Europa den 15. September zum Europäischen Prostata-Tag erklärt.
Ziel dieses Tages ist es, die Öffentlichkeit für Erkrankungen der
Prostata und ihre Risiken und Folgen zu sensibilisieren sowie über
Möglichkeiten der Früherkennung, Behandlungsmethoden,
Therapiemöglichkeiten und Heilungschancen zu informieren.
Gestiegene Diagnosezahlen durch Screening-Effekt
Tatsächlich ist die gestiegene Zahl jährlich diagnostizierter
Prostatakarzinome von 2.300 Fällen im Jahr 1989 auf aktuell rund
5.000 zu einem großen Teil auf die vermehrt durchgeführten
Vorsorgeuntersuchungen in den vergangenen Jahren zurückzuführen und
daher auch positiv zu betrachten.
"Der wohl wichtigste Aspekt hierbei ist der Einsatz von PSA, einem
Blutwert der eine Früherkennung möglich macht", so Priv. Doz. Dr.
Anton Ponholzer, Facharzt für Urologie und Vorsitzender des
Arbeitskreises für Urologische Onkologie der Österreichischen
Gesellschaft für Urologie. "Leider ist dieser Test nicht
unumstritten, sollte aber durchgeführt werden, wenn ein möglicher
Tumor früh erkannt werden soll. In Frühstadien sind die
Heilungschancen sehr hoch und es stehen dem Mann hier mehrere
Therapiemöglichkeiten offen."
Männer ab 40 zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung
"Männer reden leider nicht gerne über medizinische Angelegenheiten,
die sie selbst betreffen, schon gar nicht über Prostatakrebs", weiß
Ekkehard Franz Büchler, Obmann der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs
und selbst von der Krankheit Betroffener. "Die Krankheit ist ein
großes Tabuthema, daher wird der Weg zur Vorsorgeuntersuchung häufig
erst gar nicht angetreten. Das muss sich ändern, die jährliche
Prostata-Vorsorgeuntersuchung ab dem 40 Lebensjahr kann Männerleben
retten", so Büchler.
Janssen engagiert sich in der Uro-Onkologie - auch "beyond
the pill"
Das Pharmaunternehmen Janssen hat sich der urologischen Onkologie
verpflichtet und legt weltweit und in Österreich speziellen Fokus auf
die Indikation des Prostatakarzinoms. Über die Versorgung mit
innovativen Medikamenten zur Behandlung des Prostatakarzinoms hinaus
arbeitet Janssen auch daran, Patienten und Angehörige bei der
Bewältigung ihres Schicksals zu unterstützen und den
Erfahrungsaustausch zum fortgeschrittenen Prostatakarzinom
interdisziplinär zu fördern. So unterstützt Janssen etwa die
Qualitätspartnerschaft Urologie, QuaPU, die Partnerschaftliche
Zusammenarbeit der Österreichischen Urologinnen und Urologen zur
Sicherung qualitätsvoller Patientenbetreuung und Forschung auf
höchstem Niveau.
"Janssen wurde in diesem Jahr bereits mehrfach als innovativstes
Pharmaunternehmen weltweit ausgezeichnet und ist stolz darauf",
betont Erich Eibensteiner, Geschäftsführer von Janssen Österreich.
"Die Entwicklung von neuartigen Behandlungsoptionen, um an
Prostatakarzinom in späten Stadien leidenden Patienten neue Optionen
zu bieten, ist einer unserer strategischen Schwerpunkte. Besonderes
Augenmerk legen wir bei Janssen aber gleichzeitig auch darauf,
Beiträge zu ganzheitlichen Lösungen für die gesundheitliche
Versorgung anzubieten, um die Lebensqualität von Patienten
entscheidend zu verbessern."
Hilfestellung im Disease Management und Information auf
Bestellung
Als engagierter Partner der Fachgruppe Uro-Onkologie bietet Janssen
im Therapiemanagement und bei der Aufklärung des Patienten und seiner
Angehörigen Hilfestellung an. So können Betroffene und Interessierte
Unterlagen zum Produkt, aber auch zu therapiebegleitenden Maßnahmen
wie richtige Ernährung und Bewegung anfordern und die Materialien in
einer von Janssen zur Verfügung gestellten, individuellen
Patientenmappe sammeln.
Bestellbar für Fachpersonal unter www.zytiga.at, Rubrik "Für Sie und
Ihre Patienten".
Zwl.: Über Janssen:
Die Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson streben
danach, die wichtigsten bislang unbeantworteten medizinischen
Fragestellungen unserer Zeit in den Bereichen Onkologie, Immunologie,
Neurowissenschaften, Infektionskrankheiten und Herz-Kreislauf- und
Stoffwechselerkrankungen zu lösen. Mit seiner Pharmasparte zählt
Johnson & Johnson weltweit zu den zehn größten Pharmaunternehmen. Mit
weltweiten Investitionen von rund 7,7 Milliarden US-Dollar jährlich
nimmt die Forschung bei Johnson & Johnson, der Konzernmutter von
Janssen, einen besonderen Stellenwert ein. Mehr als 3.000
Wissenschaftler forschen bei Janssen heute weltweit nach neuen
Therapien. In Österreich ist Janssen seit 1948 mit einer eigenen
Niederlassung vertreten, die sich vorrangig auf Vertrieb und
klinische Forschung konzentriert. Mehr Informationen: www.janssen.at
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