- 01.09.2014, 08:06:34
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Ja zur freien Meinungsäußerung UND zum Schutz der Kinder und Jugendlichen
Keine Werbung für Suchtmittel in der Nähe von Schulen!
Utl.: Keine Werbung für Suchtmittel in der Nähe von Schulen! =
Wien (OTS) - Wir leben in einem freien Land, in dem jeder seine
Meinung öffentlich vertreten kann und darf. Und das ist gut so!
Der Landesverband Katholischer Elternvereine Wiens begrüßt das
geforderte generelle Werbeverbot für jegliche Art von Drogen nicht
nur in und bei Schulen.
Als Drogen gelten Substanzen, die auf das zentrale Nervensystem
einwirken, und so in die natürlichen körperlichen Vorgänge
eingreifen.
Nach geltendem österreichischem Recht ist Cannabis eine Droge, die
geraucht wird, auch wenn die Pflanze nicht zur Familie der
Tabakpflanzen zählt.
Die Richtlinie "2003/33/EG zur Angleichung der Rechts- und
Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über Werbung und
Sponsoring zugunsten von Tabakerzeugnissen" wurde in Österreich 2004
umgesetzt. Mit dieser Richtlinie wird die Werbung für Tabakprodukte
weitestgehend verboten.
Es ist aus diesen Gründen absolut unverständlich, dass gem. einem
Bericht von Michael Pommer in der Kronenzeitung vom 31.8.2014, Seite
15 die Werbung für die Legalisierung von Cannabis auch vor Schulen
geplant ist.
Jegliche Verharmlosung von Drogen macht die jahrelange
Präventionsarbeit durch Ministerien, Schulen, Exekutive,
Jugendschutzorganisationen u.v.m. zu Nichte.
"Die Verantwortlichen sind gefordert, gem. der geltenden Gesetze,
dies zu verhindern", so Mag. Christian Hafner Obmann des
Landesverband Katholischer Elternvereine Wiens.
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