• 25.08.2014, 15:30:31
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Eröffnung des Windparks Deutsch Haslau

RENERGIE, Energie Burgenland Windkraft und die DH Energie treiben den Ausbau der Energieversorgung mit erneuerbaren Energieträgern voran.

Utl.: RENERGIE, Energie Burgenland Windkraft und die DH Energie
treiben den Ausbau der Energieversorgung mit erneuerbaren
Energieträgern voran. =

Wien (OTS/RENERGIE) - Deutsch Haslau, 25. August 2014. Heute, Montag,
wurde der neue Windpark Deutsch Haslau in der Gemeinde Prellenkirchen
feierlich eröffnet. Die RENERGIE Raiffeisen Managementgesellschaft
für Erneuerbare Energie GmbH (RENERGIE) hat gemeinsam mit der DH
Energie GmbH und der Energie Burgenland Windkraft GmbH 6 Windräder,
Marke ENERCON E-101 der 3 MW Klasse mit einer Nabenhöhe von 135
Metern und einer Gesamtleistung von 18 MW errichtet. Der Windpark
Deutsch Haslau wird in Zukunft rund 45 Mio. Kilowatt Stunden
Windstrom pro Jahr produzieren. Damit können jährlich rund 12.900
Haushalte mit elektrischer Energie aus einer erneuerbaren sauberen
Energiequelle versorgt werden. Die Errichtungskosten betragen rd. 34
Mio. Euro.

Der Windpark Deutsch Haslau wurde von RENERGIE gemeinsam mit der DH
Energie GmbH entwickelt. Er liegt in der Gemeinde Prellenkirchen im
Bezirk Bruck an der Leitha, unmittelbar an der Grenze zum Burgenland.
Die erzeugte Energie wird ins Netz der Energie Burgenland
eingespeist. Die Anteile am Windpark werden zu 62 % von der RENERGIE,
zu 20 % von der Energie Burgenland Windkraft GmbH und zu 18 % von
der DH Energie GmbH gehalten.

Eine konstruktive Zusammenarbeit mit den regionalen Partnern, der
Gemeinde und der Energie Burgenland hat dieses Projekt ausgezeichnet.
Die Bauarbeiten konnten im Zeit- und Kostenplan umgesetzt und der
Probebetrieb erfolgreich beendet werden. Der gesamte Windpark wurde
an das Mittelspannungsnetz der Energie Burgenland angeschlossen. Mit
den modernen Turbinen der 3-Megawattklasse des deutschen Herstellers
Enercon - die Betontürme kommen aus dem burgenländischen Zurndorf -
wird der Windpark Deutsch Haslau künftig rund 45 Mio. kWh sauberen
Windstrom erzeugen. Dadurch werden circa 19.000 Tonnen CO2 Ausstoß im
Vergleich zu kalorischer Energiegewinnung eingespart und darüber
hinaus ein wesentlicher Schritt gesetzt, die von der EU, Österreich
und Niederösterreich vorgegebenen Ziele für erneuerbare Energien zu
erreichen.

RENERGIE forciert Windkraft in Österreich

Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels, der hohen
Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und deren Herkunft aus
Krisenländern ist die Energiewende in eine Energieversorgung
weitgehend ohne fossile und atomare Energieträger entscheidend für
eine krisensichere Energiezukunft. Sauberem Strom kommt dabei eine
Schlüsselrolle zu. Unter Energiewende verstehen wir die Forcierung
von der Energieeffizienz und gleichzeitig die Zuwendung zu sauberer
erneuerbarer Energie.

RENERGIE ist auch Mitglied der Raiffeisen Klimaschutzinitiative
(RKI), welche die Klimaschutzaktivitäten der verschiedenen
Raiffeisenorganisationen bündelt und ausbaut.

Seit mehr als fünf Jahren investiert RENERGIE in Projekte im Bereich
der erneuerbaren Energie, mit den Schwerpunkten auf Windenergie und
Photovoltaik. Das Unternehmen versteht sich dabei als langfristiger
strategischer Investor und Betreiber der Anlagen, wobei auf lokale
Partnerschaften besonderer Wert gelegt wird. Die Hauptmärkte der
RENERGIE sind Österreich, Deutschland, Tschechien und die Slowakei.

Mit der Inbetriebnahme des zuletzt errichteten Windparks, hat sich
die Produktion der erneuerbaren Stromproduktionsanlagen der RENERGIE
auf ca. 200 Mio. KWh Strom pro Jahr deutlich erhöht. Das entspricht
dem Stromverbrauch von 50.000 Haushalten. Der Windpark Deutsch Haslau
leistet dazu einen entscheidenden Beitrag. RENERGIE hat aktuell auch
den Windpark Zistersdorf Ost im Weinviertel in Probebetrieb genommen.
"Mit den zuletzt in Niederösterreich realisierten Windparkprojekten
ist RENERGIE zu einem wesentlichen Marktteilnehmer aufgestiegen und
leistet einen wichtigen Beitrag zum Ziel Niederösterreichs, die
Stromerzeugung auf 100 % erneuerbare Quellen umzustellen", betonte DI
Plank, Geschäftsführer der RENERGIE.

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