ÖSTERREICH: Austro-Gottes-Krieger kassierten jahrelang Sozialhilfe

Utl.: "Mehrere Tausend Euro pro Person durch Sozialbetrug
erschlichen" =

Wien (OTS) - Wie die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer
Sonntagsausgabe berichtet, kassierten jene neun mutmaßlichen
Dschihadisten, die derzeit in Österreich in Untersuchungshaft sitzen,
jahrelang in Österreich Sozialhilfe.

Konrad Kogler, Generaldirektor für Öffentliche Sicherheit,
bestätigt im Interview mit ÖSTERREICH: "Die Verdächtigen waren alle
Schulabbrecher oder beschäftigungslos. Sie haben sich über längere
Zeit Sozialleistungen erschlichen und dafür Dokumente gefälscht. Pro
Person waren das über Jahre mehrere Tausend Euro. Das war
Sozialbetrug."

Alle Verdächtigen hätten die Sozialhilfe öfter beantragt als
erlaubt. Mit dem Geld wollten sie ihre Reise in den "Heiligen Krieg"
finanzieren.

Laut Kogler genossen alle Verdächtigen anerkannten Asylstatus. "Es
war eine prototypische Gruppe. Sie wurden in Moscheen, im Internet
oder im Freundeskreis rekrutiert." Der Organisator der Reise war laut
Kogler ein Österreicher mit türkischen Wurzeln. Nach mehreren
Hinweisen aus dem Umfeld der Verdächtigen - teilweise auch durch ihre
Eltern - kam es zum Zugriff.

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