- 20.08.2014, 12:30:25
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Grenzüberschreitend mehr e-mobiler Komfort - CROSSING BORDERS setzt Meilenstein für Elektromobilität
VERBUND-geführtes E-Mobilitäts-Forschungsprojekt baut Ladenetz auf der Westachse kräftig aus

Utl.: VERBUND-geführtes E-Mobilitäts-Forschungsprojekt baut Ladenetz
auf der Westachse kräftig aus =
Mondsee/Wien (OTS) - CROSSING BORDERS präsentiert konkrete Ergebnisse
in Form von Hochleistungs-Ladeinfrastruktur an der Westautobahn bei
der Autobahnraststation in Mondsee. Das vom Klima- und Energiefonds
geförderte E-Mobility-Projekt verbindet damit neueste Technik mit
einem starken Plus an Komfort für die Kunden an hochfrequentierten
Verkehrsknotenpunkten.
Im Projekt CROSSING BORDERS arbeitet VERBUND, Österreichs führendes
Stromunternehmen, gemeinsam mit starken Partnern aus Deutschland,
Österreich und der Slowakei an der raschen Umsetzung von
Elektromobilität. CROSSING BORDERS hat sich die Schaffung von
intelligenten grenzüberschreitenden Systemen im Bereich E-Mobilität
an der regionalen Westachse der drei beteiligten Länder zum Ziel
gesetzt. Als einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in
Europa ist VERBUND tonangebend in der Erzeugung von Strom aus
erneuerbaren Quellen. Und elektrischer Strom ist der "Treibstoff" der
Zukunft.
"Wir treiben bereits seit Jahren in zahlreichen Projekten und
Programmen die E-Mobilität voran, und das auch grenzüberschreitend,
wie etwa im Rahmen von EMPORA, das im Frühjahr abgeschlossen wurde,
CROSSING BORDERS und Green eMotion, dem größten europäischen
E-Mobility Projekt. Elektromobilität wird Teil integrierter
Energiedienstleistungen sein und muss daher bereits jetzt in die
Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für diesen Sektor einbezogen
werden", betont Wolfgang Pell, Geschäftsführer von VERBUND-Solutions.
"Elektromobilität ist die effizienteste und - bei Verwendung von
Grünstrom - umweltfreundlichste Form der motorisierten Fortbewegung.
Österreich ist infolge des hohen Anteils an Strom aus erneuerbaren
Quellen, nämlich rund zwei Drittel, prädestiniert für E-Mobility.
Damit ließe sich der CO2-Ausstoß im Pkw-Verkehr in Österreich bis
2050 um 80 % verringern."
Auch die Europäische Union ortet in der raschen Transformation des
Transportsektors hin zu effizienteren Antriebs- und Nutzungssystemen
ein großes Potenzial zur Erreichung der Energieeffizienz-Ziele für
2030.
Mit insgesamt 2,86 Mio. Euro fördert der Klima- und Energiefonds
CROSSING BORDERS. Fonds-Geschäftsführerin Theresia Vogel: "Das
Projekt schafft eine hohe internationale Sichtbarkeit für
österreichische Entwicklungen. Gerade die internationale
Zusammensetzung des Projektteams garantiert die optimale Verbindung
europäischen Know-hows. Dadurch ist sichergestellt, dass
österreichische Unternehmen bei der Entwicklung eines
länderübergreifenden E-Mobilitätskorridors von Bratislava bis nach
Deutschland maßgeblich beteiligt sind. "
Hochrangiges Ladenetz und intelligentes Routing bringt Kunden
mehr Komfort
Die Schwerpunkte im Projekt liegen auf der Errichtung hochrangiger
Lade-Infrastruktur, die in Österreich mit dem Partner SMATRICS
realisiert wird, sowie auf der Einbettung dieser Stationen in ein
grenzüberschreitendes Roaming- und Abrechnungssystem. Dazu wird auch
ein grenzüberschreitend nutzbarer intermodaler Routenplaner
entwickelt, um energieeffizientes Fahren zu ermöglichen. Komfort für
die Kunden ist das erklärte Ziel aller Projektpartner.
"Als führender Dienstleister im Bereich der individuellen
Elektromobilität ist es uns ein Anliegen und ebenso eine
Herausforderung, den Kunden ein optimales Ladenetz anbieten zu
können. Die neuen Ladestationen in Mondsee sind ein wichtiger Schritt
in unserem Vorhaben. Denn - egal ob Normallader oder Schnelllader -
dank des Multistandards können alle Elektroautos an den neuen
Ladestationen laden. Zudem ist Mondsee dank seiner optimalen Lage an
der Westautobahn ein perfekter Brückenkopf zwischen Ost- und
Westösterreich", meint SMATRICS-Geschäftsführer Michael-Viktor
Fischer.
CROSSING BORDERS läuft von Juni 2013 bis Juni 2016 und wird vom
Klima- und Energiefonds der Bundesregierung im Rahmen des Programms
"Leuchttürme der Elektromobilität" mit 2,86 Mio. Euro gefördert. Das
Gesamt-Projektvolumen (inklusive Investitionen) beträgt 7,2 Mio.
Euro.
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