• 16.08.2014, 09:59:47
  • /
  • OTS0007 OTW0007

Junge Volkshilfe schloss Farsi-Kurs im Eton Institute ab

Einführung in persische Muttersprache von AsylwerberInnen fördert gegenseitiges Verständnis

Die Farsi-SchülerInnen im Eton Institute

Utl.: Einführung in persische Muttersprache von AsylwerberInnen
fördert gegenseitiges Verständnis =

Wien (OTS) - Im Rahmen der internationalen "Summer for
Change"-Kampagne veranstaltete das renommierte Eton Institut in Wien
einen kostenlosen Farsi-Sprachkurs für ehrenamtliche MitarbeiterInnen
der Jungen Volkshilfe. Ziel ist es, das gegenseitige Verständnis
durch die Einführung in die persische Muttersprache und Kultur von
AsylwerberInnen zu fördern, die zum Beispiel im Flüchtlingsquartier
Geigergasse der Volkshilfe Wien leben.

"Die TeilnehmerInnen der Jungen Volkshilfe waren hoch motiviert,
haben sehr fleißig gearbeitet und viel gelernt", zeigte sich der
Sprachlehrer bei der Abschlussveranstaltung beeindruckt. Die Gruppe
zeigte sich dankbar für das tolle Angebot: "Für unsere ehrenamtlichen
MitarbeiterInnen aus den Offenen Lernräumen oder den
Jungsozialombudsteams war der Sprachkurs eine großartige Erfahrung,
die uns allen bei unseren unterschiedlichen Flüchtlingsprojekten sehr
helfen wird", freute sich Emil Diaconu von der Jungen Volkshilfe.

Bewusst wurde den SprachschülerInnen dabei auch, dass es gar nicht so
einfach ist, im Erwachsenenalter eine fremde Sprache zu erlernen -
ein Thema, das zum Alltag von Flüchtlingen in Österreich gehört.
Wichtig ist es der Jungen Volkshilfe, durch einfache Sätze wie
"Hallo, wie geht es Ihnen?" oder "Bitte setzen Sie sich, ich möchte
Ihnen gerne helfen!" einen freundlichen Austausch mit AsylwerberInnen
oder MigrantInnen zu ermöglichen.

"Integration und Inklusion sind große gesellschaftliche
Herausforderungen. Unsere Kooperation stellt einen innovativen Zugang
und Ansatz dar, den wir gemeinsam entwickelt haben und umsetzen und
der einen relevanten Beitrag in dem höchst komplexen Themenfeld
erfolgreicher Integration liefern kann", betont Oliver Rosenauer vom
Eton Institut. Gemeinsam mit der Jungen Volkshilfe soll so ein
Zeichen gesetzt werden, dass Integration nicht als einseitige
Anpassung, sondern als wechselseitiger Prozess verstanden wird, von
dem beide Seiten profitieren.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | VHW

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel