
Hallstatt (TP) - Am 23. und 24. August 2014 steht wieder ein ganzes
Wochenende im Zeichen der interdisziplinären Forschungsarbeit rund um
die Salzwelten Hallstatt: WissenschafterInnen des Naturhistorischen
Museums Wien stellen die neuesten Ergebnisse zu Forschungen rund um
die 7000-jährige Geschichte des Salzabbaues in Hallstatt vor. Etwa
die Arbeiten zur Rettung der ältesten Holzstiege Europas oder
aktuelle Funde aus dem Gräberfeld.
Besucher können an diesen beiden Tagen einen Blick in die
Hightech-Welt der Archäologie werfen. 3D-Visualisierung, Laserscan
und der Einsatz von Drohnen sind inzwischen bei der archäologischen
Forschung am Hallstätter Salzberg Standard. Ein besonderes Highlight
ist das Rasterelekronenmikroskop aus den zentralen
Forschungslaboratorien des Naturhistorischen Museums Wien. Damit
können prähistorische Funde in über 10000-facher Vergrößerung
betrachtet werden.
Die Forscher verraten u.a., wie sie das Geheimnis der
bronzezeitlichen Leuchtspäne lösen und wie ihnen
Infrarotspektroskopie dabei hilft. Nachgespürt wird auch dem Auslöser
und dem Ablauf der Katastrophe, die das Bergwerk vor über 3000 Jahren
verschüttete.
"Holzforscher, Ethnoarchäologen, Simulationstechniker und Botaniker -
sie alle arbeiten im Projekt Hallstatt. In der "Alten Schmiede" am
Salzberg können sich Interessierte einen Einblick verschaffen, wie
wir gemeinsam an einem ganzheitlichen Geschichtsbild arbeiten", Dr.
Anton Kern, Leiter der Prähistorischen Abteilung des NHM Wien. Info
auf www.salzwelten.at und www.nhm-wien.ac.at
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | TPK