• 11.08.2014, 13:17:41
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BZÖ-Korak: Besitzt Ramusch bald die halbe Stadt Klagenfurt?

Klagenfurt (OTS) - Dass Unternehmer Martin Ramusch von der Stadt
Klagenfurt nach der "Wörthersee-Schifffahrt" und dem "Lido" nun auch
noch die verkleinerte Seebühne bekommen soll, ruft das BZÖ Kärnten
auf den Plan. BZÖ-Landtagsabgeordneter Wilhelm Korak: "Es fällt auf,
dass bei den Verkäufen der Stadt Klagenfurt jedes mal Martin Ramusch
den Zuschlag erhält. Und es fällt noch mehr auf, dass er jedes mal zu
einem äußerst günstigen Kaufpreis und damit zum Nachteil des
Steuerzahlers zum Zug kommt. Dies gilt es einmal kritisch zu
hinterfragen. Überhaupt wo auch ein Großteil von Ramusch' Events
maßgeblich vom Steuerzahler mitfinanziert werden und gegen Ramusch,
so hört man, angeblich auch die Korruptionsstaatsanwaltschaft
aufmerksam wurde.

Der Plan von Ramusch aus der verkleinerten Seebühne eine Marina zu
machen, sei im übrigen auch von der Stadt selbst durchführbar. "Die
Stadt Klagenfurt betreibt über die Stadtwerke bereits das Strandbad.
Warum also nicht auch eine gleich nebenan liegende Marina für Boote?
Das würde pro Mietplatz wertvolle Einnahmen für die Stadt bringen."
Auch eine künstlerische Nutzung durch die Stadt selbst sei zu prüfen.
Korak: "Zu tun ist das, was das Beste für den Steuerzahler ist und
nicht was das Beste für Ramusch ist", fordert Korak.

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