• 04.08.2014, 13:09:00
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OMV - Wasserstoff ist Schlüsseltechnologie der Zukunft

Erste öffentliche Wasserstofftankstelle Österreichs. OMV
Shuttleworthstrasse

Wien (OTS) -
- OMV forscht intensiv an Wasserstoff als alternativem Treibstoff
- Wasserstoff gehört schon heute zum täglichen Geschäft der OMV
- Rund EUR 20 Millionen für Wasserstoff-Projekte vorgesehen

Die OMV, das integrierte, internationale Öl- und Gasunternehmen,
rüstet sich für die künftigen Trends in der Mobilität. Wasserstoff
wird sich in den kommenden Jahren zu einer wichtigen Alternative für
Autofahrerinnen und Autofahrer sowie Autohersteller entwickeln.

Wasserstoff ist für die OMV die erste Wahl bei Treibstofftechnologien
der Zukunft. Bereits heute kann die nötige Infrastruktur für den
Betrieb von Kraftfahrzeugen mit Brennstoffzelle zur Verfügung
gestellt werden. Die erste öffentliche Wasserstoff-Tankstelle
Österreichs wurde 2012 in Wien eröffnet. Weitere Projekte folgen.
Noch heuer soll eine Wasserstoff-Tankstelle im Raum Innsbruck in
Betrieb gehen. In Deutschland ist die OMV Partner der "Initiative H2
Mobilität", die bis 2023 rund 400 öffentliche Wasserstoff-Tankstellen
bringen soll.

"Mit der Forschung an neuen Technologien stellen wir uns den
Herausforderungen des Klimawandels", sagt OMV Generaldirektor Gerhard
Roiss. "Damit wollen wir unseren Beitrag für den Brückenschlag
zwischen der Gegenwart und den Klimazielen der Europäischen Union
leisten. Voraussetzung dafür sind marktfähige Lösungen." Wasserstoff
bietet das, was Autofahrerinnen und Autofahrer sowie Autoindustrie
benötigen: ähnliche Reichweiten der Fahrzeuge wie bisher gewohnt und
kurze Tankstopps. "Bis zur Marktreife sind noch große Investitionen
in Forschung und Entwicklung nötig. Die OMV ist integrierter
Bestandteil bei der Entwicklung der Wasserstoff-Technologie", ergänzt
Generaldirektor Gerhard Roiss.

Schon heute werden in der Raffinerie Schwechat rund 100.000 Tonnen
Wasserstoff jährlich produziert. Basis dafür ist Erdgas. Die
Brennstoffzelle ermöglicht selbst bei Verwendung von Wasserstoff aus
fossiler Produktion eine Senkung der CO2-Emission um rund 50 Prozent.

Für die kommenden Jahre sind im Rahmen des OMV Forschungsbudgets rund
EUR 20 Millionen als Sockelbetrag für die Wasserstoff-Entwicklung
vorgesehen.

Im Rahmen des Forschungsprojektes "Power to Gas" arbeitet die OMV
gemeinsam mit Partnern an besseren Nutzungsmöglichkeiten für Strom
aus erneuerbaren Energien. Kernpunkt dabei ist die Umwandlung von
Strom in Wasserstoff (Wind2Hydrogen). Strom wird für die Elektrolyse
von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff genutzt. Der Vorteil dabei:
Strom in Form von Wasserstoff kann - über den Zwischenschritt der
Elektrolyse - leichter gespeichert und durch das bestehende
Erdgasnetz transportiert werden. In den kommenden Monaten werden die
entsprechenden Forschungsanlagen installiert. "Power to Gas-Anlagen
bieten mehrere Vorteile", sagt Horst Steinmüller, Leiter des
Energieinstituts an der Universität Linz: "Neue Möglichkeiten bei
Energietransport und -speicherung, weniger Druck beim Ausbau der
Stromnetze und positive Effekte für die Mobilität."

Auch die Vorbereitung für die fernere Zukunft ist der OMV ein
wichtiges Anliegen. Gemeinsam mit den Experten des Christian Doppler
Labors an britischen Universität Cambridge wird an der Gewinnung von
Wasserstoff aus Wasser und Sonnenenergie geforscht. Diese
Forschungstätigkeit sieht die OMV als einen wesentlichen Beitrag für
eine erneuerbare Energiewirtschaft.

Videos:
- Wasserstoff - Die Energie-Technologie der Zukunft:
http://youtu.be/Gcu1bF9Ofmo
- Energie aus Wasser und Sonnenlicht: http://youtu.be/dYhlMxrFIiQ

Hintergrundinformation:

OMV Aktiengesellschaft
Mit einem Konzernumsatz von EUR 42,41 Mrd und einem Mitarbeiterstand
von rund 27.000 im Jahr 2013 ist die OMV Aktiengesellschaft das
größte börsennotierte Industrieunternehmen Österreichs. Der
Geschäftsbereich Exploration und Produktion verfügt über eine starke
Basis in Rumänien und Österreich und ein wachsendes internationales
Portfolio. 2013 lag die Tagesproduktion bei rund 288.000 boe/d. Die
OMV betreibt ein Gaspipelinenetz in Österreich und Gasspeicher in
Österreich und Deutschland mit einer Kapazität von 2,6 Mrd m3. Im
Bereich Raffinerien und Marketing verfügt die OMV über eine jährliche
Raffineriekapazität von 17,4 Mio Tonnen und mit Ende 2013 über rund
4.200 Tankstellen in 11 Ländern inklusive Türkei.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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