• 24.07.2014, 12:01:46
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Der Online-Dating-Markt in Österreich 2013-2014

Social-Dating lockt neue Zielgruppen, aber der Umsatz stagniert

Utl.: Social-Dating lockt neue Zielgruppen, aber der Umsatz
stagniert =

Wien (ots) - Es herrscht Unruhe in der Online-Dating-Branche
Österreichs: Zwar stieg die Anzahl der monatlichen Online-Dating-User
in den letzten zwei Jahren um gut 10 Prozent auf 680.000, der Umsatz
aber ist mit 17,2 Millionen Euro in 2013 auf gleichbleibendem Niveau
eingefroren. Abwanderungsbewegungen zu neuen Social-Dating-Anbietern
machen mittleren und kleinen Portalen zusätzlich zu schaffen. Wie der
aktuelle Marktbarometer von Singleboersen-Vergleich.at zeigt, geht
der größte Umsatzanteil nach wie vor an die etablierten Big5 der
Branche.

Neue Usergruppen

Die Nutzerzahlen auf Österreichs Online-Dating-Portalen liegen so
hoch wie nie zuvor. Der Zustrom ist vor allem auf die neue Gruppe der
Social-Dating-Player zurückzuführen. Anbieter wie BADOO und LOVOO
haben durch ihr unverkrampftes 'Nette Leute kennenlernen' erstmals
auch die unter 20-Jährigen sowie Singles mit Migrationshintergrund
auf den Online-Dating-Markt gebracht: "Gerade Migranten waren
aufgrund kultureller oder religiöser Gründe in den herkömmlichen
Singlebörsen bislang kaum anzutreffen", erklärt Daniel Baltzer von
Singleboersen-Vergleich Österreich.

Branchenumsatz kaum verändert

Trotz der hohen Zahl an Neuzugängen ist der Gesamtumsatz beim
Online-Dating in den vergangenen beiden Jahren lediglich um 300.000
Euro nach oben geklettert. Der Umsatz pro Einwohner liegt mit 2 Euro
im unteren europäischen Mittelfeld. Die schwache Monetarisierung der
Nutzer ist zum großen Teil auf den verbesserten Konsumentenschutz
zurückzuführen, begründet sich aber auch mit dem "Freemium"-Model der
neuen Anbieter.

Nutzerstärke versus Umsatzstärke

Während die Social-Dating-Portale sich binnen kurzer Zeit zum
nutzerstärksten Marktsegment entwickelt haben, erzielen die
Partnervermittlungen mit 42,7 Prozent nach wie vor den größten Anteil
am gesamten Marktumsatz. Baltzer: "Flirt-Apps wie TINDER haben es
zwar geschafft, über die App-Stores und Facebook eine beachtliche
Reichweite zu erzielen, aber jetzt müssen sie auch zeigen, dass sie
sich nachhaltig etablieren können."

Hier finden Sie die komplette Studie als PDF-Download:
http://www.singleboersen-vergleich.at/presse.htm

Über www.singleboersen-vergleich.at:

"Der große Singlebörsen-Vergleich für Österreich" agiert als
unabhängiger Beobachter des österreichischen Online-Dating-Marktes
und hat alle führenden Singleportale im Detail getestet.
Singleboersen-Vergleich.at gehört zum metaflake Network, das von
Köln, London und Wattwil in der Schweiz aus in 15 Ländern operiert.

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