• 14.07.2014, 10:59:17
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CTR: COMET Erfolg für Kärntner Forschungszentrum

CTR Vorstände DI Simon Grasser (links), Dr. Werner
Scherf (rechts)

Wien (OTS) - Eine internationale Expertenjury gab ihre Empfehlung für
Österreichs neu einzurichtende Kompetenz Zentren bekannt: Das
Villacher Forschungszentrum CTR Carinthian Tech Research wird mit dem
Kompetenzen des "ASSIC - "Austrian Smart Systems Integration Research
Center" als COMET K1-Zentrum gefördert. ASSIC wird den Transfer von
neuem Wissen und innovativen Technologien der Mikro- und
Nanotechnologie in marktfähige Produkte und Prozesse vorantreiben.

Nach einem intensiven Wettbewerbsverfahren sicherte sich das
Kärntner Forschungszentrum CTR einen der begehrten Plätze im
Kompetenzzentren Programm COMET. Rund 20 Mio Euro an
Forschungsvolumen werden in den nächsten Jahren im K1-Zentrum ASSIC
"Austrian Smart Systems Integration Research Center" gemeinsam mit
der Industrie umgesetzt. Für die CTR Vorstände Dr. Werner Scherf und
DI Simon Grasser, ist dies eine zukunftsweisende Entscheidung.
Scherf: "Mit dem Ausbau der Forschungsaktivitäten wird die
internationale Sichtbarkeit der CTR weiter erhöht und die
Wettbewerbsfähigkeit des Technologiestandortes Kärnten gestärkt. Wir
sind damit am besten Weg zu einer der führenden europäischen Region
im Forschungsbereich Mikroelektronik und System Integration zu
werden."

ASSIC - Austrian Smart Systems Integration Research Center

Der Schwerpunkt der Forschungstätigkeiten des ASSIC K1-Zentrums
liegt im Bereich der System Integration unter Nutzung von Mikro- und
Nanotechnologien. Mit der CTR als Trägerorganisation und dem ASSIC
K1-Zentrum wird fundiertes Systemwissen über Komponenten,
Technologien Materialien, Aufbau und Verbindungstechnologien geboten.

Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft

Gemeinsam mit 17 industriellen und 9 wissenschaftlichen Partner,
mit regionalem, nationalem und internationalem Hintergrund werden
neue, zukunftsweisende Technologien bis zum Produkt entwickelt. Zu
den Partner-Unternehmen zählen Infineon, AVL, ABB, AT&S, Lam Research
oder EPCOS. Grasser: "Es geht um mikro- und nanoelektronische
Komponenten und Systeme, die für innovative 'smarte' Produkte und
Dienstleistungen unverzichtbar sind. Technologien zu verbinden und zu
integrieren wird zur entscheidenden Schlüsselfrage von Produktion,
Branchen und ganzen Wirtschaftsräumen."

Über COMET

Das COMET (Competence Centers for Excellent Technologies) Programm
der beiden Ministerien BMVIT, BMWFW sowie Bundesländerbeteiligungen
fördert die langfristige Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft.
Die K1-Zentren sind auf 8 Jahre angelegt und mit maximal 55 %
gefördert. Unternehmenspartner bewerkstelligen mindestens die Hälfte
der Kosten, der Rest wird von den wissenschaftlichen Partnern
finanziert. Koordiniert wird das Programm von der
Forschungsförderungsgesellschaft FFG. Insgesamt lagen 14 Anträge vor,
10 wurden bewilligt.

Über die CTR

Die CTR wurde 1997 als außeruniversitäres Forschungszentrum
gegründet und war eines der allerersten Kompetenzzentren in
Österreich im Kplus und später im COMET-Programm. Die CTR hat sich
auf die Forschung und Entwicklung Intelligenter Sensorik Lösungen
spezialisiert. ASSIC setzt auf die Intelligente System Integration.
Das Forschungsteam umfasst 55 hochkarätige Forscherinnen und
Forscher, hat seit der Gründung über 75 Patente realisiert und ist in
regionalen, nationalen und internationalen F&E Projekten eingebunden.

Weitere Links:
FFG COMET Aussendung
www.ctr.at

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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