• 02.07.2014, 11:00:33
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Gesunde und rundum zufriedene Mitarbeiter - Health Management Survey 2014 - AUDIO/ANHÄNGE

Wien (OTS) - Beitrag (1:29 Minuten): Anmoderationsvorschlag:
Zufriedene und vor allem gesunde Mitarbeiter bringen mehr! Das haben
auch viele Unternehmen in Österreich erkannt. Sie fördern deshalb die
Gesundheit ihrer Angestellten immer mehr und versuchen, damit
Fehltage herunterzuschrauben. Wie das konkret aussieht, hat das
Beratungsunternehmen Mercer in diesem Jahr wieder genau unter die
Lupe genommen. Was bei dem 'Health Management Survey 2014"
herausgekommen ist, weiß meine Kollegin Jessica Martin.

Sprecherin: Gründe für eine Krankschreibung gibt es viele. Am
häufigsten fallen Mitarbeiter jedoch aus, weil sie Beschwerden mit
dem Bewegungsapparat haben, wie zum Beispiel Rückenleiden.

O-Ton 1 (Josef Papousek, 0:14 Min.): "Allerdings gefolgt von
Beschwerden, die in Zusammenhang mit Stress oder psychischen
Erkrankungen kommen. Wesentlich dabei ist auch, dass die Dauer von
Krankenständen verursacht durch psychische Belastungen weitaus länger
ist, als die Dauer von Krankenständen in Zusammenhang mit
Erkrankungen des Bewegungsapparats."

Sprecherin: So Mercer-Geschäftsführer Josef Papousek. 75
Prozent der Unternehmen versuchen dem mit betrieblichen
Gesundheitsprogrammen entgegenzuwirken.

O-Ton 2 (Josef Papousek, 0:11 Min.): "Das bedeutet, dass man danach
strebt, die Belegschaft gesund zu halten, um die Produktivität zu
erhalten im Unternehmen. Das heißt, wenn man's richtig macht, kostet
es einen nicht mehr, als es einem bringt."

Sprecherin: Viele Unternehmen brauchen jedoch noch ein
bisschen Nachhilfe in Sachen Gesundheitsmanagement. So muss zum
Beispiel...

O-Ton 3 (Josef Papousek, 0:14 Min.): "...das Thema als Ganzes in das
Leitbild in das Unternehmen aufgenommen werden, idealerweise die
Werte angepasst werden. Es gibt sicher noch Verbesserungspotenzial,
derzeit wird es so als Neben-Benefit mitgeführt in den Unternehmen
und daher auch leider nicht all zu sehr untersucht beziehungsweise
evaluiert."

Sprecherin: Außerdem sollten sich die Unternehmen auch darauf
konzentrieren, die Ressourcen der Mitarbeiter zu stärken.

O-Ton 4 (Josef Papousek, 0:20 Min.): "Andererseits kann der Staat
natürlich auch einiges dazu beitragen, in dem er die Förderungen
erhöht. Die Einführung einer Gesundheitsleistung ist derzeit immer
noch von der Anzahl der Mitarbeiter abhängig. Leider ist das in
Österreich nicht unbedingt ideal, weil wir sehr viele KMUs haben und
gerade dort ja der Ausfall einer Schlüsselperson wesentlich mehr
Konsequenzen hat, als bei einem großen Unternehmen."

Abmoderationsvorschlag: Alle Ergebnisse des "Mercer Health Management
Survey 2014 - zum betrieblichen Gesundheitsmanagement in Unternehmen
in Österreich" finden Sie auch im Internet unter mercer.at.

Thema: Gesunde und rundum zufriedene Mitarbeiter - Health
Management Survey 2014 (Interview: 2:17 Minuten)

Anmoderationsvorschlag: Zufriedene und vor allem gesunde Mitarbeiter
bringen mehr! Das haben auch viele Unternehmen in Österreich erkannt.
Sie fördern deshalb die Gesundheit ihrer Angestellten immer mehr und
versuchen, damit Fehltage herunterzuschrauben. Wie das konkret
aussieht, hat das Beratungsunternehmen Mercer in diesem Jahr wieder
genau unter die Lupe genommen. Was bei dem 'Health Management Survey
2014" herausgekommen ist, verrät uns jetzt der Geschäftsführer Josef
Papousek, hallo.

Begrüßung: "Grüß Gott!"

1. Herr Papousek, was sind denn überhaupt die Gründe, warum
Mitarbeiter ausfallen?

O-Ton 1 (Josef Papousek, 0:20 Min.): "Ja, grundsätzlich ist es so,
dass der häufigste Grund für den Gang in einen Krankenstand
Beschwerden mit dem Bewegungsapparat sind. Allerdings gefolgt von
Beschwerden, die in Zusammenhang mit Stress oder psychischen
Erkrankungen kommen. Wesentlich dabei ist auch, dass die Dauer von
Krankenständen verursacht durch psychische Belastungen weitaus länger
ist, als die Dauer von Krankenständen in Zusammenhang mit
Erkrankungen des Bewegungsapparats."

2. Wie gehen die Unternehmen mit diesen Problemen um?

O-Ton 2 (Josef Papousek, 0:23 Min.): "75 Prozent der Unternehmen
bieten Maßnahmen zu betrieblichen Gesundheitsleistungen an. 50
Prozent davon gaben an, dass sie diese Maßnahmen auch managen. Man
darf nicht vergessen, betriebliche Gesundheitsförderung ist ein Teil
eines betrieblichen Gesundheitsmanagementprogramms. Je mehr
Mitarbeiter ein Unternehmen in Österreich hat, desto höher ist die
Wahrscheinlichkeit, dass die Gesundheitsleistungen - wenn sie
angeboten werden - auch gemanagt werden."

3. Welchen Nutzen haben diese Gesundheitsprogramme?

O-Ton 3 (Josef Papousek, 0:28 Min.): "Generell ist es so, dass
betriebliche Gesundheitsprogramme einen wesentlichen Unterschied zum
Mitbewerber darstellen können. Man kann hier sein Unternehmen zum
'Employer of Choice' machen, man kann sich gegenüber dem Markt
abheben, man kann sein Image pflegen. Ungesunde Belegschaft kann aber
natürlich auch zu einem nachhaltigen Schaden führen. Das bedeutet,
dass man danach strebt, die Belegschaft gesund zu halten, um die
Produktivität zu erhalten im Unternehmen. Das heißt, wenn man's
richtig macht, kostet es einen nicht mehr, als es einem bringt."

4. Wo gibt es noch Verbesserungspotenzial?

O-Ton 4 (Josef Papousek, 0:26 Min.): "Das Verbesserungspotenzial aus
unserer Sicht ist ganz klar in dem Bereich, dass man
Gesundheitsleistungen eben managt. Das heißt, es ist ein klares
Management beziehungsweise Leitungsthema. Somit muss das Thema als
Ganzes in das Leitbild in das Unternehmen aufgenommen werden,
idealerweise die Werte angepasst werden. Es gibt sicher noch
Verbesserungspotenzial, derzeit wird es so als Neben-Benefit
mitgeführt in den Unternehmen und daher auch leider nicht all zu sehr
untersucht beziehungsweise evaluiert."

5. Wie können Gesundheitsprogramme außerdem noch verbessert
werden, was muss sich da noch ändern?

O-Ton 5 (Josef Papousek, 0:29 Min.): "In Zukunft lässt sich es
insofern ändern, als dass man sagt, man sollte im Unternehmen nicht
nur die Belastungen reduzieren, sondern gleichzeitig die Ressourcen
der Mitarbeiter stärken. Andererseits kann der Staat natürlich auch
einiges dazu beitragen, in dem er die Förderungen erhöht. Die
Einführung einer Gesundheitsleistung ist derzeit immer noch von der
Anzahl der Mitarbeiter abhängig. Leider ist das in Österreich nicht
unbedingt ideal, weil wir sehr viele KMUs haben und gerade dort ja
der Ausfall einer Schlüsselperson wesentlich mehr Konsequenzen hat,
als bei einem großen Unternehmen."

Mercer-Geschäftsführer Josef Papousek über die Ergebnisse der
aktuellen Studie zum betrieblichen Gesundheitsmanagement in
Unternehmen in Österreich. Vielen Dank für das Gespräch!

Verabschiedung: "Vielen Dank auch!"

Abmoderationsvorschlag: Alle Ergebnisse des "Mercer Health Management
Survey 2014 - zum betrieblichen Gesundheitsmanagement in Unternehmen
in Österreich" finden Sie auch im Internet unter mercer.at.

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